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Windpark Waibstadt

Deutschland / Windkraft / Projekt

Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, plant den Bau eines Windparks mit bis zu elf Turbinen in der Gemeinde Waibstadt (Baden-Württemberg). Auf dieser Website informieren wir Sie über alle Projektschritte von der Planung bis zur Inbetriebnahme und über aktuelle Termine wie Bürgerinformationsabende.

Windpark Waibstadt im Überblick

  • Über 164 GWh/Jahr
    Erwarteter Standort-Ertrag
  • Über 50.000
    Haushalte werden mit erneuerbarer Energie versorgt
  • Über 115.000
    Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr

Das Projekt in Kürze

Der Windpark soll auf Forstflächen der Gemeinde Waibstadt – im Großen Wald und im Saugrund – entstehen. Maximal elf moderne Windenergieanlagen sind geplant. Erst nach Abschluss aller erforderlichen Untersuchungen im Plangebiet wird sich zeigen, wie viele Anlagen möglich sind. 

Mit einer geplanten Leistung von 7,2 Megawatt pro Anlage soll der Windpark Grünstrom für über 50.000 Haushalte erzeugen. So können jährlich mehr als 115.000 Tonnen klimaschädliches CO₂ eingespart werden – das entspricht 460 Millionen gefahrenen PKW-Kilometern.  

Die Anlagen sollen mindestens 1.000 Meter entfernt von den nächsten Wohnsiedlungen liegen. So werden mögliche Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner auf ein Minimum reduziert.

 

Schematische darstellung Waibstadt Windpark
Im Gemeindeforst bieten sich Möglichkeiten, die geplanten Anlagen zu errichten und dabei zum Beispiel bestehende Forstwege oder Lichtungen einzubeziehen. Die Auswahl der Anlagenstandorte erfolgt in Abstimmung mit der Forst- und Naturschutzbehörde.

 

 

Windturbinen und Sonnenschein

Die nächsten Schritte

Die Planungen stehen noch ganz am Anfang. Im Rahmen von Voruntersuchungen wurde bereits eine hohe Standorteignung für Windenergie bestätigt. 

Wenn die Waibstädter der weiteren Planung zustimmen und ein Pachtvertrag zwischen der Stadt und Statkraft unterschrieben ist, wird Statkraft detaillierte Windmessungen durchführen und die erforderlichen Gutachten beauftragen. Dazu gehören umfassende Arten- und Umweltschutzprüfungen, die von den Behörden festgelegt und kontrolliert werden. So wird sichergestellt, dass der Windpark keine erheblichen Auswirkungen zum Nachteil von Mensch und Natur hat.

Statkraft bereitet einen Genehmigungsantrag vor und reicht ihn beim Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises ein. Dieses prüft den Antrag sowie die Gutachten zu Schallwirkungen, Natur-, Landschaftsschutz und weiteren Themen. 

Sobald der Windpark nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens grünes Licht erhält, darf gebaut werden. Der Baubeginn und die Inbetriebnahme werden voraussichtlich nicht vor Ende 2027 erfolgen. 

Statkraft verpflichtet sich deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, die beanspruchten Flächen wiederaufzuforsten oder andere Waldentwicklungsmaßnahmen durchzuführen – möglichst regional und in der Gemeinde.

Statkraft wird die Bürgerinnen und Bürger über den gesamten Planungszeitraum in regelmäßigen Informationsveranstaltungen vor Ort informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

 

Windrad hinterm Bau

Gemeinde- und Bürgerbeteiligung

Die Gemeinde als Flächeneigentümerin erhält Pachteinnahmen über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren. Wird der Windpark am Ende seiner Laufzeit erneuert, laufen die Pachtzahlungen weiter. Die Einnahmen würden voraussichtlich 350.000 bis 375.000 Euro jährlich pro Anlage betragen – dies entspricht in etwa 25 % des heutigen Gemeindehaushalts.

Statkraft bietet Waibstadt und den Gemeinden im Umkreis von 2,5 km rund um den Windpark eine Beteiligung an den Stromerträgen von bis zu 0,2 Cent/kWh an. Mit der Kommunalabgabe, die Statkraft freiwillig leistet, können Gemeinden zum Beispiel wichtige Infrastrukturprojekte oder Herzensprojekte der Bürgerinnen und Bürger finanzieren.

Die Gründung von Energiegenossenschaften ermöglicht es der Gemeinde sowie Bürgerinnen und Bürgern eigenständig eine oder mehrere Windenergieanlagen zu betreiben und von den Erlösen zu profitieren. Statkraft berät und unterstützt dabei.

Bürgerinnen und Bürger können den geplanten Windpark mit Nachrangdarlehen (von 500 Euro bis 10.000 Euro) mitfinanzieren und erhalten dafür Zinserträge, die über dem marktüblichen Niveau liegen.  

Statkraft wird den Waibstädtern einen vergünstigten Ökostromtarif anbieten. 

Fragen zum Windpark-Projekt

Die Visualisierungen zeigen eine denkbare Anordnung von Windkraftanlagen. Im Laufe der weiteren Planung werden sich Anzahl und Position der Anlagen voraussichtlich noch ändern.

  • Waibstadt Windpark Visualisierung über die Stadt
  • Waibstadt Windpark Visualisierung in der Stadt
  • Waibstadt Windpark Visualisierung Sportplatz
  • Waibstadt Windpark Visualisierung
  • Waibstadt Windpark Visualisierung

Projektschritte

  • Q3/2023

    1. Bürgerinformationsveranstaltung

  • Q4/2023

    Verhandlungen Nutzungsverträge

  • Q1/2024

    Windmessung  

  • Q1/2024

    Artenschutzuntersuchungen

  • Q4/2025

    BImSchG Genehmigungsverfahren

  • 2027

    Bau und Inbetriebnahme 

Über Statkraft

Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie und erzeugen Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Gas. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. 

Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Bereits seit 1999 sind wir in Deutschland aktiv und entwickeln, bauen und betreiben Grünstrom-Anlagen. Heute gehören wir zu den zehn größten Windparkbetreibern in Deutschland. 

Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF): 

Statkraft brochure cover

Kontaktmöglichkeiten für Projektinteressierte und Pressevertreter

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