Länder

Global flag icon
Global
Albania flag icon
Albania
Brazil flag icon
Brazil
Chile flag icon
Chile
Croatia flag icon
Croatia
Finland flag icon
Finland
France flag icon
France
Germany flag icon
Germany
India flag icon
India
Ireland flag icon
Ireland
Italy flag icon
Italy
Netherlands flag icon
Netherlands
Norway flag icon
Norway
Peru flag icon
Peru
Poland flag icon
Poland
Portugal flag icon
Portugal
Spain flag icon
Spain
Sweden flag icon
Sweden
Türkiye flag icon
Türkiye
United Kingdom flag icon
United Kingdom
United States flag icon
United States

Solarpark und Batteriespeicher Kiesgrube Zerbst

Deutschland / Solarenergie / Projekt

Statkraft plant für das Jahr 2025 die Realisierung eines Solarparks mit angeschlossenem Batteriespeicher in Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt). Das Projekt wird mit einer Maximalleistung von rund 47 MWp auf einer etwa 41 Hektar großen Fläche geplant.

Solarpark Zerbst im Überblick

  • 14.000
    Haushalte werden mit Erneuerbare Energie versorgt
  • 32.000
    Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr
  • 16 MW
    Kapazität Batteriespeicher

Das Projekt in Kürze 

Statkraft plant den Bau eines Solarparks mit angeschlossenem Batteriespeicher in Zerbst/Anhalt (Sachsen-Anhalt). Auf etwa 41 Hektar einer ehemaligen Kiesgrube sollen die Solar-Anlagen knapp 52.000 Megawattstunden Grünstrom erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf von nahezu 15.500 Haushalten sowie einer jährlichen CO₂-Einsparung von ca. 32.000 Tonnen. Der Batteriespeicher im Solarpark kann mit einer Kapazität von 16 MW bis zu 32.000 kWh Grünstrom für Netzregulierungsleistungen speichern. Da Batterien große Mengen an Strom in kurzer Zeit bereitstellen können, spielen sie für den Ausgleich von kurzfristigen Schwankungen in der Stromversorgung eine wichtige Rolle im Energiesystem der Zukunft. 

Die Gemeinde hat 2022 die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Die Inbetriebnahme des Solarparks ist für das Jahr 2025 geplant. 

 

Der geplante Solarpark mit Speicher liegt östlich des Stadtkerns von Zerbst/Anhalt
Der geplante Solarpark mit Speicher liegt östlich des Stadtkerns von Zerbst/Anhalt auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube. 

 

Statkraft entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Invest-Projekt GmbH (IIP).  

2 Mitarbeiter

Die nächsten Schritte

Das Projekt hat im August 2022 einstimmig den Aufstellungsbeschluss erhalten. Der Vorentwurf des Bebauungsplans wurde offengelegt und die erste Beteiligungsrunde ist bereits abgeschlossen. Dieses Jahr planen wir im zweiten Quartal die zweite Beteiligungsrunde. Die Baugenehmigung erwarten wir im dritten Quartal 2023. 

Bürgerinnen und Bürger können sich mit Nachrangdarlehen am Solarpark Zerbst beteiligen und über eine vereinbarte Laufzeit fest Zinserträge erhalten. Nähere Informationen, Zinsen, Laufzeiten werden auf dieser Website bekannt gegeben. Wir planen ebenfalls, die Gemeinden nach §6 EEG mit 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom am Erfolg des Solarparks zu beteiligen.  

rote Pflanze und Solaranlage

Naturschutz und erneuerbare Energie

Die Nutzung von Solarenergie verringert CO₂-Emissionen und trägt damit dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Solarparks bieten eine große Chance für die natürliche Vielfalt: 

  • Durch das Anlegen von Wildblumenwiesen und weiteren Ausgleichsmaßnahmen entstehen neue Lebensräume für Pflanzen, Tiere, Insekten und Bodenmikroorganismen. Das fördert die Artenvielfalt und Biodiversität, was wiederum der Landwirtschaft zugutekommt.
  • Statkraft engagiert sich dafür, die Natur rund um Solarparks zu verbessern: Wir legen Wildblumenwiesen an, pflanzen oder vergrößern Hecken und schaffen Gelegenheiten für die Nistplätze von Vögeln und Fledermäusen sowie andere Lebensräume. Wir planen die Solarparks unter Berücksichtigung des natürlichen Landschaftsbildes.
  • Solaranlagen sind leise, emittieren keine Gase, keinen Feinstaub und werden meist schnell als Teil der Landschaft akzeptiert.
  • Unser Entwicklungsteam erarbeitet ein optimales Konzept zur Nutzung des Landes. Hat die Anlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sichern wir den Rückbau und der Boden kann für die Landwirtschaft oder andere Projekte genutzt werden.

Projektschritte

  • 2022

    Erste Beteiligungsrunde

  • Q3/2022

    Aufstellungsbeschluss durch Gemeinde 

  • Q2/2023

    Zweite Beteiligungsrunde

  • Q2/2024

    Erhalt der Baugenehmigung 

  • Q1/2025

    Voraussichtlicher Baubeginn 

  • Q3/2025

    Voraussichtliche Inbetriebnahme

Deutsche Gemeinde

Statkrafts freiwillige Kommunalabgabe

Damit Gemeinden in der Nähe von unseren Wind- und Solarparks finanziell profitieren können, verpflichtet Statkraft sich zur Zahlung einer freiwilligen Kommunalabgabe nach §6 EEG 2023. Die Zahlung in Höhe von bis zu 0,2 Cent je eingespeister Kilowattstunde Strom gilt für unsere Bestandsparks in der EEG-Laufzeit (ab Vertragsschluss) und grundsätzlich für unsere künftigen Wind- und Solarparks in Deutschland. 

Über IIP   

Die Ingenieurgesellschaft Invest-Projekt GmbH hat ihren Sitz in Börde-Hakel (Sachsen-Anhalt). Sie wurde 1992 aus der Planungs- und Investitionsabteilung des Kunststoffwerkes Orbitaplast Westeregeln gegründet. Seit der Gründung hat sich die IIP GmbH als Planungsbüro in den Bereichen Erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen, und Hoch- und Tiefbauplanung etabliert. Sowohl kommunale als auch private Auftraggeber zählen zu den Kunden der IIP GmbH. 

Über Statkraft 

Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie und erzeugen Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Gas. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Bereits seit 1999 sind wir in Deutschland aktiv und entwickeln, bauen und betreiben Grünstrom-Anlagen.

 

Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF):

Cover unsere Broschüre

Kontaktmöglichkeiten für Projektinteressierte und Pressevertreter

Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.
Aleksandra Gabryjalowicz-Watla
Aleksandra Gabryjalowicz-Watla
Head of Partnerships Wind & Solar Germany

Ihre Expertin für Partnerschaften in der Projektentwicklung

Portrait von Désirée Salminkeit
Desirée Salminkeit
Project Manager Wind & Solar Germany
Porträt von Roman Goodarzi
Roman Goodarzi
Pressesprecher Wind & Solar

Erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten in Deutschland