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Statkraft bringt erste Windparkprojekte in die Genehmigung

24 Sept., 2024

Düsseldorf/Hamburg, 24. September 2024. Auf der diesjährigen WindEnergy in Hamburg präsentiert Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, die Entwicklungen innerhalb seines umfangreichen Windenergie-Portfolios. Als einer der zehn größten Windparkbetreiber Deutschlands setzt das Unternehmen vor allem auf das Repowering seiner Bestandsanlagen, mit dem Ziel, die installierte Leistung von rund 600 MW in den kommenden Jahren annähernd zu verdoppeln. 

  • Windparks mit einer geplanten Gesamtkapazität von 143 MW befinden sich derzeit in Genehmigungsverfahren, darunter Repowering-Projekte von insgesamt 102 MW 
  • Installierte Windparkkapazität in Deutschland von rund 600 MW soll durch Repowering über die nächsten Jahre annähernd verdoppelt werden   

Mit der Übernahme zweier Windpark-Portfolios in den Jahren 2021 und 2023 hat das norwegische Energieunternehmen die Grundlage für seine ambitionierten Ziele im Windbereich geschaffen und ist in die Top 10 der Onshore-Windparkbetreiber in Deutschland aufgestiegen. Derzeit betreibt Statkraft hierzulande rund 70 Windparks und plant, durch die Erneuerung dieser älteren Windkraftanlagen die installierte Leistung von rund 600 MW etwa zu verdoppeln. Hinzu kommen Greenfield-Projekte, an denen Statkraft innerhalb seiner Windprojekt-Pipeline von über 5.000 MW arbeitet. Für 35 Projekte im Windbereich hat Statkraft bereits vollständig das Land gesichert.  

Das Unternehmen hat die Planungsphase für die erste Welle an Projekten abgeschlossen und Vorhaben mit einer Gesamtkapazität von 143 MW in Genehmigungsverfahren gebracht, darunter die Windparks Bredenborn (36 MW, Nordrhein-Westfalen), Bad Bentheim (21,6 MW, Niedersachsen), Rappenhagen (41 MW, Hessen) und Thedinghausen/Beppener Bruch (14,4 MW, Niedersachsen). Rappenhagen ist Statkrafts erste Greenfield-Eigenentwicklung, für die die Genehmigung beantragt wurde. Weitere Genehmigungsanträge für die Repowering-Projekte Waldhausen (ca. 43 MW, Baden-Württemberg), Weilermerkingen (21,6 MW, Baden-Württemberg) und den Teilpark Zinse in Erndtebrück (21,6 MW, Nordrhein-Westfalen) stehen in den nächsten Monaten an.  

„Unser Windpark-Portfolio bietet ein enormes Repowering-Potenzial, das wir in den kommenden Jahren konsequent ausschöpfen wollen", erklärt Claus Urbanke, Vice President Wind, Solar & Storage Development bei Statkraft in Deutschland. „Unsere gesamte Projekt-Pipeline ist im vergangenen Jahr weiter stark gewachsen. Wir befinden uns auf gutem Weg, ab 2027 jedes Jahr für mehrere Projekte die Investitionsentscheidung zu treffen.“  
Hierfür hat Statkraft sein Team in Deutschland in den letzten zwei Jahren gezielt ausgebaut, insbesondere in den Bereichen Akquise, Projektentwicklung, Legal, Einkauf sowie Natur- und Artenschutz. In den nächsten Jahren wird sich das Wachstum zunehmend auf den Bereich Project Delivery verschieben. Die Abteilung ist für die technische Planung und für die Bauphase verantwortlich.   

Besuchen Sie Statkraft auf der WindEnergy Hamburg in Halle A1, Stand 146, und informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen und Projekte des Unternehmens. 

Ansprechpartner

Porträt von Roman Goodarzi
Roman Goodarzi
Pressesprecher Wind & Solar
Telefonnummer
+49 171 9182010