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Windpark Holzhausen-Bredenborn
Statkraft betreibt 10 Windenergieanlagen im Windpark Holzhausen/Bredenborn in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen beginnt nun mit dem Repowering des Standorts. Sieben neue, leistungsstärkere Windkraftanlagen sollen den bisherigen Windpark, der 13 Anlagen umfasst, ersetzen.
Windpark Holzhausen/Bredenborn im Überblick
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7Anzahl der geplanten Windkraftanlagen
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bis zu 25 MWNettozubau
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ca. 100.000 MWh/JahrErwarteter Ertrag
Das Projekt in Kürze
Statkraft plant für die Jahre 2025 bis 2026 das Repowering seiner Windenergieanlagen im Windpark Holzhausen/Bredenborn. Die Anlagen, die seit 2002 bzw. 2003 Grünstrom produzieren, sollen durch modernere, leistungsfähigere Anlagen ersetzt werden. Statkraft hatte die Anlagen im Oktober 2021 gekauft und betreibt sie seitdem.
Die Erzeugungskapazität wird sich um etwa 25 MW erhöhen. Die Neuanlagen sollen jährlich rund 100.000 MWh Strom erzeugen und somit ca. 28.500 Haushalte klimafreundlich mit Energie versorgen. Pro Jahr würden damit mehr als 70.000 Tonnen CO2 eingespart. Der Windpark Holzhausen/Bredenborn ist einer der ersten Standorte, den Statkraft aus seinen bestehenden Windparks erneuern wird.
Die Städte Nieheim und Marienmünster entwickeln derzeit ihre Flächennutzungspläne für Windenergie. Der neue Windpark soll aus sieben Windenergieanlagen mit höherer Leistung, Gesamthöhe und Rotordurchmesser bestehen und insgesamt 13 Altanlagen im Plangebiet ersetzen. Neben den zehn Bestandsanlagen von Statkraft werden gemäß Vereinbarungen weitere drei Altanlagen von anderen Betreibern für das Repowering rückgebaut.
Seit Beginn dieses Jahres finden Windmessungen im Plangebiet statt, um weitere Daten für die technische Detailplanung zu erheben. Der Genehmigungsantrag wird voraussichtlich im 4. Quartal 2023 eingereicht.
Gemeinde- und Bürgerbeteiligung
Bei seinen Windprojekten schöpft Statkraft grundsätzlich die Möglichkeiten aus, die sich aus dem EEG ergeben und bietet an, die Anrainergemeinden mit je 0,2 Cent pro Kilowattstunde eingespeistem Strom an den Erträgen zu beteiligen. Darüber hinaus plant Statkraft einen vergünstigten Ökostromtarif für die Anwohner im Nahbereich des Windparks.
Wie erneuert man einen Windpark?
Wenn ein Windpark seine optimale Lebenszeit überschritten hat, wird er ineffizient. Anstatt ihn komplett rückzubauen, kann man aber auch eine Erneuerung vornehmen, das sogenannte Repowering.
Dafür ersetzen wir die bestehenden Windturbinen innerhalb des Windparks durch moderne und effizientere Windturbinen. Der Energieertrag steigt dabei um ein Vielfaches. So können wir den Standort zukünftig noch wirksamer nutzen.
Warum sich Repowering für die Energiewende lohnt und wie es funktioniert.
Projektschritte
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Über Statkraft
Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie und erzeugen Strom aus Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Gas. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. Bereits seit 1999 sind wir in Deutschland aktiv und entwickeln, bauen und betreiben Grünstrom-Anlagen.
Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF):