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E-World 2022 – Statkraft erreicht strategische Wachstumsziele vorzeitig

22 Juni, 2022

Düsseldorf/Essen, 22. Juni 2022. Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, zieht drei Jahre nach der Einführung seiner Unternehmensstrategie „Powering a green future“ eine positive Bilanz. Zu den zentralen Ambitionen des Unternehmens gehört es, bis 2025 weltweit 8.000 MW Wind- und Solarenergie zu entwickeln. Dieses Ziel wird voraussichtlich um mehr als 1.000 MW übertroffen, wie Statkraft auf der diesjährigen E-world energy & water in Essen bekannt gab.

Energiekonzern sieht sich gerüstet, die Transformation des europäischen Energiesystems maßgeblich voranzutreiben

„Das ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, eines der global führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien zu werden“, sagte Dr. Gundolf Dany, Statkraft Country Manager in Deutschland. Statkraft vermarktet ein Portfolio für Dritte von über 20.200 MW erneuerbarer Energie in Europa, davon allein in Deutschland 12.000 MW im EEG und knapp 1.000 MW als PPAs. Dies entspricht rund 20 Prozent der installierten Windkapazität in Deutschland.

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Pressekonferenz auf der E-World 2022, von links nach rechts: Malte Schwoon (VP Energy Management Continent), Dany Gundolf (VP Strategic Asset Ownership Continental), Carsten Poppinga (SVP Trading and Origination), Claus Urbanke (Head of Wind & Solar Germany)

Lösungen für die europäische Energiewende

Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise und des fortschreitenden Klimawandels sieht sich Statkraft strategisch gut aufgestellt, um die erforderliche Transformation des europäischen Energiesystems maßgeblich mit voranzutreiben. „Europa steht vor der großen Herausforderung, den Ausbau erneuerbarer Energie massiv zu beschleunigen – um die Klimaziele zu erreichen und unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden. Wir können dieser Herausforderung ganz konkrete Lösungen gegenüberstellen“, so Dany. „Wir werden eine Organisation aufbauen, die in der Lage ist, jährlich 1.500 bis 2.000 MW an Wind-, Solar- und Netzdienstleistungsprojekten in Europa zu entwickeln und zu bauen.“

Dazu verfolgt das norwegische Energieunternehmen mehrere, sich ergänzende Ansätze: Durch gezielte Akquisitionen und die Entwicklung von Projekten auf der grünen Wiese hat Statkraft bisher weltweit Solarprojekte in der Größenordnung von 1.700 MWp entwickelt und hat alleine in Europa eine Solar-Pipeline von weiteren 6.400 MWp. Im Windbereich ist Statkraft in den letzten Jahren vor allem in Großbritannien, Irland und Norwegen gewachsen. In Europa hat das Unternehmen weitere 4.000 MW Onshore-Windenergie in der Pipeline. Den Markteintritt als Entwickler in Deutschland verkündete das Unternehmen erst 2019.

Dank seines flexiblen Kraftwerksportfolios und seiner führenden Position als Energievermarkter ist Statkraft in der Lage, entwickelte Wind- und Solarparks erfolgreich in den Energiemarkt zu integrieren und netzstabilisierende Dienstleistungen zu erbringen.  

Wachsendes Geschäft mit Grünstromlösungen  

Statkraft baut konsequent die Rolle als Brückenbauer zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen von Stromerzeugern und Stromverbrauchern erneuerbarer Energien im Energiemarkt aus. Mit den Abschlüssen zahlreicher Stromabnahmeverträge hat das Unternehmen in den letzten zwei Jahren die Finanzierung und den Betrieb von rund
2.000 MW förderfreier, erneuerbarer Kapazität ermöglicht, davon über 700 MW allein in Deutschland. Auf der Verbraucherseite hat sich das Unternehmen in derselben Zeit als Partner der Industrie für gewerbliche und industrielle Großverbraucher entwickelt, die sowohl Nachhaltigkeits- und Klimaziele als auch eine Preisabsicherung in Zeiten hoher Strompreise erreichen möchten.

Notwendige politische Weichenstellung in Deutschland

Die ehrgeizigen Klimaziele in Europa begrüßt Statkraft, wie auch die angestrebten beschleunigten Genehmigungs- und verbesserten Repowering-Verfahren in Deutschland. Diese werden nach Ansicht des Unternehmens ermöglichen, den stockenden Ausbau bei erneuerbaren Energien zu überwinden. „Die Novelle des EEG setzt wichtige Akzente für eine erfolgreiche Energiewende. Von zentraler Bedeutung ist jedoch, dass diese nicht durch fundamentale Eingriffe in das Marktdesign gefährdet wird“, so Dany. Vor allem dürfe die hohe Investitionsbereitschaft der Marktteilnehmer in erneuerbare Energien nicht gehemmt werden.

Darüber hinaus sollten moderne Gaskraftwerke als Brückentechnologie auf dem Weg in eine CO2-freie Energieversorgung nicht infrage gestellt werden. Bei Pumpspeicherkraftwerken wurde nach Ansicht von Statkraft erneut die Chance verpasst, diese von den Netznutzungsentgelten zu befreien. „Die Einstufung von Pumpspeicher-kraftwerken als simple Letztverbraucher wird deren Funktion als Netzstabilisatoren zum flexiblen Ausgleich der stark anwachsenden volatilen Stromerzeugung nicht gerecht. Die damit verbundenen hohen Netznutzungsentgelte bergen mittel- bis langfristig Bestandsrisiken für diese unverzichtbaren Anlagen“, so Dany.

Für Medienvertreter

Woman smiling
Judith Tranninger
Head of Public Relations

Statkraft in Germany, Markets

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