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Statkraft auf der E-world energy & water 2025: Starkes Wachstum im PPA- sowie Projektentwicklungs-Geschäft, Detailplanung des ersten Wasserstoff-Projekts gestartet

12 Feb., 2025

Statkraft, Europas größter Erzeuger von erneuerbaren Energien und eines der wichtigsten Unternehmen der Energiewende in Deutschland, gibt auf der führenden Energiemesse E-world energy & water in Essen einen Überblick über die Erfolge seiner Geschäftsbereiche sowie Einblicke in neu geplante Projekte.

  • Nachfrage nach Grünstrom-PPAs um das Doppelte gestiegen
  • 2.500 MW in der Wind-, Solar- und Batterie-Projekt-Pipeline
  • Grüner Wasserstoff: Detailplanung für die Pilotanlage in Emden hat begonnen

Statkraft blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück und stellt Weichen für die weitere Entwicklung grüner Energielösungen für die deutsche Wirtschaft. Mit einer beeindruckenden Anzahl neuer Grünstrom-Lieferverträge und wegweisenden Projekten in den Bereichen Wind- und Solarenergie, Batteriespeicher und grüner Wasserstoff bekräftigt Statkraft seine Position als größter Erzeuger und Lieferant grüner Energie in Europa.

„Die Entwicklung der Energiewirtschaft war 2024 beeindruckend. Wind- und Solarenergie sind als preisgünstige und sichere Säule nicht mehr wegzudenken und wachsen rasant. Beim Neubau flexibler Kraftwerke ist zumindest die Stoßrichtung klar und es kann nach der Bundestagswahl mit Volldampf weitergehen. Eine Herausforderung bleibt der Wasserstoffbereich; dort muss die Lernkurve weiter steil bleiben“, sagt Stefan-Jörg Göbel, SVP Germany & Country Manager bei Statkraft.

Weiterhin wachsendes Interesse an Grünstrom-PPAs

Als führender Anbieter von Grünstrom-PPAs in Europa konnte Statkraft auch im letzten Jahr eine positive Entwicklung verzeichnen. Das Unternehmen schloss 2024 Grünstrom-PPAs mit einem Gesamtvolumen von rund 12,5 TWh – eine Verdoppelung im Vergleich zu 2023. Unter den Vertragspartnern befinden sich auch namhafte Kunden wie die Deutsche Bahn, Telekom, Novelis und Schaeffler. Damit stieg das Volumen an laufenden PPA-Verträgen insgesamt auf über 60 TWh an. Das zunehmende Interesse an Grünstrom-PPAs verdeutlicht, dass diese Lösungen ein bewährtes Instrument bleiben, um den Herausforderungen der deutschen Industrie im Hinblick auf die Dekarbonisierung sowie die dynamische Lage auf dem Strommarkt praktikable Lösungen entgegenzusetzen.

Ausbau der Unternehmens-Pipeline in den Bereichen Wind- und Solarenergie sowie Batterie-Speichersysteme

Auch in der Entwicklung von Wind-, Solar- und Batterieprojekten leistet Statkraft weiterhin einen starken Beitrag zum Ausbau sowie zur Integration erneuerbarer Energien in Deutschland. Insgesamt konnte Statkraft im Jahr 2024 über 1.000 MW an neuen Projektrechten akquirieren. Damit umfasst die Unternehmens-Pipeline nun über 2.500 MW an gesicherten Projektrechten, wovon 1.600 MW auf Windprojekte fallen. Zudem hat

Statkraft in Zerbst mit dem Bau der derzeit größten EEG-Innovations-Anlage mit einer Gesamtkapazität von 46 MWp Solar und 16 MW Speicherkapazität begonnen. Bis Ende 2025 soll die Anlage in Betrieb gehen und dann jährlich rund 14.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Friedrich Vorwerk Group übernimmt Detailplanung für 10 MW-Elektrolyseur

Als Beitrag zum Wasserstoffmarkt-Hochlauf in Deutschland entwickelt Statkraft derzeit zwei Anlagen für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Statkraft hat eine Vereinbarung mit der Friedrich Vorwerk Group SE als EPC-Generalunternehmer geschlossen. Die Detailplanung des Projekts wurde nun beauftragt. Der Elektrolyseur soll zukünftig den regionalen Verkehrssektor mit 1.000 Tonnen grünem Wasserstoff versorgen, was dem jährlichen Bedarf von ca. 100 emissionsfreien LKWs entspricht.

Ferner ist geplant, die 10-MW-Anlage mittelfristig um einen 200-MW-Elektrolyseur zu erweitern, wofür Statkraft derzeit über eine Zuwendung in Höhe von 107 Millionen Euro mit dem EU-Innovationsfonds verhandelt. Mit diesem Projekt plant Statkraft, ab 2030 bis zu 20.000 Tonnen grünen Wasserstoff an die deutsche Industrie bundesweit über das Wasserstoff-Kernnetz zu liefern sowie seinen Kunden in Emden grüne Fernwärme mittels eines Groß-Wärmepumpensystems bereit zu stellen.

Ansprechpartner

Porträt von Judith Tranninger
Judith Tranninger
Leiterin Kommunikation und Marketing