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Statkraft-Führungskräfte zur neuen Normalität während der Corona Krise

28 Apr, 2020

Vier Führungskräfte von Statkraft beschreiben, wie sich das Leben für sie persönlich seit der Corona Krise geändert hat.

Das Arbeitsleben hat sich seit Corona für die meisten Menschen auf den Kopf gestellt. Prioritäten haben sich geändert, „Social Distancing“ zwingt uns dazu, Teamarbeit, wie wir sie kennen, neu zu gestalten. Und häufig stehen wir vor der neuen Herausforderung, von zuhause aus Aufgaben zu erledigen, die bislang bürogebunden waren.

Vier Führungskräfte von Statkraft teilen ihre Erfahrungen, wie sie und ihre Teams mit dieser „neuen Normalität“ umgehen.

Ronald van Eldik

Ronald_van_Eldik_600x400.jpgRonald van Eldik ist Senior Vice President im Bereich Finance & Risk bei Statkraft Markets & IT in Düsseldorf, Deutschland.

„Unser Fokus im Team ist es, das Fortlaufen des Geschäfts sicherzustellen. Wir mussten schnell reagieren, als wir erfahren haben, dass wir künftig von zuhause arbeiten sollen. Dank dem Zugang zu Systemen und digitalen Werkzeugen ist uns dieser Übergang nahezu nahtlos gelungen. Wir arbeiten gerade gemeinsam virtuell daran, die Finanzergebnisse des ersten Quartals vorzubereiten und nehmen eine gesteigerte Aktivität in unseren Markets- und Credit-Risk-Teams wahr. Unsere tägliche Arbeit hat sich nicht geändert, wir finden uns jedoch in einer neuen Umgebung wieder, wenn wir Deals validieren und bestätigen, unsere regulären Aktivitäten nachgehen oder Risiken überwachen und über diese Bericht erstatten.

Ich bin stolz auf das gesamte Statkraft-Team. Wir haben gezeigt, dass wir sehr flexibel sind und uns umeinander kümmern in dieser herausfordernden Zeit.”

Ronalds Tipps für das Homeoffice:

  1. Stellt sicher, dass ihr all die negativen Nachrichten mit positiven Dingen in eurem Leben ausgleicht.
  2. Geht auf Freunde und Familie zu – in Form von Videokonferenzen – und bleibt miteinander verbunden. Soziale Beziehungen sind in der aktuellen Situation wichtiger denn je.
  3. Bewegt euch.
     

Carsten Poppinga

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Carsten Poppinga ist Senior Vice President im Bereich Trading und Origination bei Statkraft Markets & IT in Düsseldorf, Deutschland.

„Wir sind inmitten einer Krisensituation, die wir nicht erwartet haben und obwohl die Energiepreise gefallen sind, meistern wir die Situation gut. Es wird weiter Schwankungen im Markt geben und unser Team ist darauf fokussiert, aufmerksam zu bleiben und weiterhin gründliche Analysen durchzuführen.

Unsere Kunden werden natürlich von der Krise beeinflusst und wir tun unser Bestes, sie zu unterstützen. Kundenorientierung ist gerade während dieser Zeit wesentlich. Wir müssen die Probleme unserer Kunden verstehen, um ihnen die richtige Unterstützung geben zu können.

Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt, eine demütigere Einstellung zum Leben und zu den Märkten zu haben, da wir nun alle daran erinnert wurden, dass vieles außerhalb unserer Kontrolle liegt. Alles was wir tun können, ist zu lernen, wie wir uns anpassen und auch im Fall von weiteren Krisensituationen reagieren können.”

Carstens drei Tipps für das Homeoffice:

  1. Bleibt diszipliniert. Bemüht euch, einen typischen Arbeitstag beizubehalten.
  2. Steht ab und an von eurem Stuhl auf. Es passiert schnell, dass man für Stunden stillsitzt, wenn man nicht zum nächsten Meeting gehen muss.
  3. Nutzt die gesparte Zeit, die euch durch das Wegfallen des Arbeitswegs entsteht und geht spazieren oder bewegt euch anderweitig.
     

Johnny Næss Langsrud

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Johnny Næss Langsrud ist Chief Information Officer bei Statkraft und arbeitet in der Unternehmenszentrale in Oslo, Norwegen.

„Vor ein paar Wochen hieß es plötzlich, wir arbeiten ab jetzt alle von zuhause. Uns blieben ein paar Stunden, um uns darauf vorzubereiten. Die IT-Abteilung hat alle Hebel in Bewegung gesetzt und hat es innerhalb von wenigen Tagen geschafft, dass die meisten von uns reibungslos von zuhause arbeiten können.

Gerade in der jetzigen Zeit sind das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Mitarbeiter sowie die Sicherstellung unserer kritischen Infrastruktur meine obersten Prioritäten. Wir konzentrieren uns stark auf Cyber Security und sind sehr wachsam, um während dieser Krise aufkommende Gefahren abzuwenden.

Was unsere Mitarbeiter betrifft, stehen einige vor herausfordernden Situationen: sei es die Isolation zuhause, der virtuelle Unterricht von Kindern oder Partner, die plötzlich um Raum und Bandbreite zum Arbeiten im Wettbewerb stehen. In dieser Zeit müssen wir mehr denn je auf unsere Kollegen zugehen, in Verbindung bleiben und uns gegenseitig unterstützen.“

Johnnys Tipps für das Homeoffice:

  1. Pausen einlegen. Versucht, von eurem Stuhl aufzustehen, normale Essenszeiten einzuhalten und etwas Bewegung zu finden.
  2. Kreativ werden. Macht ein Quiz, trefft Leute online oder macht sogar eine virtuelle Dinner Party. Es ist okay, Spaß zu haben.
  3. Einander anrufen. Es ist wichtig, in Verbindung zu bleiben, also geht auf eure Kollegen, Freunde und Familien zu und haltet Kontakt.
     

Ketil Fodstad

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Ketil Fodstad ist Senior Vice President im Bereich Strategy & Development bei Statkraft Markets & IT in der Unternehmenszentrale in Oslo, Norwegen.

„Mein Team und ich sind stark eingebunden, wenn es darum geht, wie sich die Pandemie auf unsere Mitarbeiter und das Geschäft auswirkt. Es gibt niemanden, der nicht von der Krise betroffen ist. Unsere Mitarbeiter haben sich ins Zeug gelegt und es geschafft, die neu entstandenen Arbeitsweisen schnell zu adaptieren. Unsere digitalen Kollaborationstools haben sich als unerlässlich erwiesen und derzeit werden wir alle zu Supernutzern. Zudem nehme ich großartiges Engagement wahr, wenn es um die Zusammenarbeit geht und sehe, dass sich Kollegen gegenseitig stark unterstützen.

Unsere Prioritäten während dieser Zeit richten sich auf die Menschen in unserem Unternehmen. Wir arbeiten stark daran, sicherzustellen, dass wir alle täglichen Kontakte mit Hilfe von digitalen Werkzeugen halten können, dass wir trotz unserer Distanz Informationen teilen können und dass wir noch flexibler und anpassungsfähiger im Umgang mit Veränderungen werden. Denn Pläne ändern sich kontinuierlich - in jeder Krisensituation."

Ketils Tipps für das Homeoffice:

  1. Versucht, euch nicht zu sehr von kleinen Kindern zuhause stressen zu lassen, sondern denkt daran, weiterhin die kleinen Momente mit ihnen zu genießen.
  2. Macht eine Art Stundenplan mit eurem Ehepartner. Das kann euch später einiges an unnötigen Diskussionen ersparen.
  3. Schafft euch einen eigenen Arbeitsplatz. Allein der physische Akt, zu diesem Platz zu gehen, kann dabei helfen, den Schalter von „Familie“ zu „Arbeit“ umzulegen – und umgekehrt.