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Reiner Staubach wird neuer Standortleiter der Statkraft Gaskraftwerke in Knapsack
Statkraft freut sich, die Ernennung von Reiner Staubach als neuen Standortleiter der Gaskraftwerke in Hürth-Knapsack zum 1. August bekannt zu geben. In seiner neuen Rolle wird er künftig für die Leitung und Überwachung aller Betriebsabläufe der Anlagen verantwortlich sein.
Als diplomierter Bauingenieur bringt Reiner Staubach über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Kraftwerke mit. Nach über einem Jahrzehnt in verschiedenen Positionen, unter anderem bei Daimler-Chrysler und Siemens, kam Staubach Ende 2020 zu Statkraft. Dort hatte er zunächst die Leitung einer Stabsabteilung für Arbeitssicherheit, Projektmanagement und technischen Support inne. Er übernahm als Nachfolger von Ludger Dinkelbach zunächst die kommissarische Leitung. Seit dem 1. August 2024 steht Staubach nun dauerhaft in der Funktion des Standortleiters.
„Wir freuen uns sehr, dass Reiner Staubach den Standort Hürth-Knapsack von nun an leiten wird. Insbesondere in den Bereichen Wasserstoff, Dekarbonisierung und Effizienzsteigerung sehen wir große Potenziale“, sagt Stefan-Jörg Göbel, Geschäftsführer von Statkraft Deutschland. „Mit seinem umfangreichen Fachwissen und seiner tiefgreifenden Kenntnis des Standorts Hürth-Knapsack, ist Reiner Staubach die richtige Wahl, um gemeinsam mit dem rund 50-köpfigen Team den Standort für die Zukunft aufzustellen.“
Das 2007 in Betrieb genommene Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) Knapsack I war das erste Kraftwerk des Statkraft-Konzerns außerhalb Skandinaviens. Nachdem das GuD vor zwei Jahren mit neuen Gasturbinenläufern ausgestattet wurde, ist das Kraftwerk nun vorbereitet für die Beimischung von Wasserstoff. Auch für den Kraftwerksblock Knapsack II gibt es bereits entsprechende Überlegungen zur Nachrüstung.
„Ich blicke der Herausforderung und der Zusammenarbeit mit unserem hochqualifizierten Team mit Freude entgegen“, sagt Reiner Staubach. „Eines unserer wichtigsten zukünftigen Projekte wird die Etablierung weiterer Zukunftstechnologien vor Ort sein. Neben der Beimischung von Wasserstoff, ziehen wir auch die Installation eines Batteriespeichers in Betracht. Unser Ziel ist es, die Potenziale des Standortes voll auszuschöpfen und der deutschen Energiewende damit Auftrieb zu geben.“
Staubach betont hier auch die Bedeutung eines sicheren und zuverlässigen Betriebs der Kraftwerke: „Oberste Priorität hat die Einhaltung und Umsetzung der Umweltauflagen und Sicherheitsstandards. Für uns bei Statkraft steht Arbeitssicherheit an erster Stelle. Das Thema gehört quasi zur Statkraft DNA.“