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Statkraft auf der Hannover Messe – Teil der Pionierarbeit für den grünen industriellen Wandel

22 Apr., 2024

Auf der Hannover Messe zeigt Statkraft, wie das Unternehmen durch seine Aktivitäten in den Bereichen Windkraft, Solarenergie, Batterien, Wasserstoff, Wasserkraft und Energiehandel einen 360-Grad-Beitrag zum grünen industriellen Wandel in Europa und darüber hinaus leistet.

Statkraft ermöglicht seit über einem Jahrhundert saubere Energie und ist weiterhin führend auf dem Weg in eine kohlenstofffreie Zukunft. "Pioneering the green industrial transition" ist das Thema der Hannover Messe, bei der Statkraft eine wichtige Rolle im Unternehmenspavillon des Partnerlandes Norwegen einnimmt.  

„Statkraft hat ehrgeizige Pläne, um zur grünen Energiewende beizutragen. Wir werden unser Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien fortsetzen - in den Bereichen Solarenergie, Wasserkraft, Onshore- und Offshore-Windkraft sowie bei Batteriespeichern in ganz Europa. Wir werden auch weiterhin neue Geschäftsmöglichkeiten wie Wasserstoff erforschen, um die europäische Energiewende weiter voranzutreiben. Wenn viel auf dem Spiel steht, müssen unsere Ambitionen und Strategien mitziehen", sagt Jürgen Tzschoppe, Executive Vice President von Statkraft, der das Unternehmen auf der Messe vertritt.  

„Statkraft ist ein entschiedener Verfechter einer engen Zusammenarbeit im Energiebereich in Europa und wird dazu beitragen, grüne Industriepartnerschaften in unseren Schlüsselmärkten zu entwickeln. Unsere Projekte werden dazu beitragen, die Emissionen zu reduzieren, aber auch die Energiesicherheit und die Widerstandsfähigkeit grüner industrieller Wertschöpfungsketten zu stärken", so Tzschoppe.  

Bundeskanzler Olaf Scholz probiert die Mer E-Ladestation aus

Die Vorstandsvorsitzende von Statkraft, Alexandra Bech Gjørv, forderte Bundeskanzler Olaf Scholz auf, das mit erneuerbaren Energien betriebene E-Ladegerät von Mer zu testen.

(Von links: Alexandra Bech Gjørv, Vorstandsvorsitzende bei Statkraft; Bundeskanzler Olaf Scholz; Jürgen Tzschoppe, Statkraft EVP New Energy Solutions; Jonas Gahr Støre, Norwegischer Premierminister und Stefan-Jörg Göbel, Statkraft SVP Germany)

 

Unterstützung für die Klimaziele der deutschen Industrie   

Deutschland ist ein Kernmarkt für Statkraft, und in diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen in Deutschland.  

„Als einer der Hauptakteure der Energiewende begrüßen wir die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Deutschland im Energiebereich sehr. Wir sehen, dass beide Länder fest zur Marktkooperation stehen und dass beide erkennen, wie wichtig erneuerbare Energien für das Klima, die Sicherheit und die Industrie sind", sagt Tzschoppe.  

Statkraft ist ein führender Lieferant von grüner Energie für deutsche Industriepartner. Mit dem Strom, den Statkraft zwischen 2021 und 2034 aus deutschen Solar- und Windkraftanlagen an die deutsche Industrie liefert, werden insgesamt rund 8 Millionen Tonnen CO2-Emissionsäquivalente eingespart. Das entspricht 7 Prozent der Emissionen des deutschen Industriesektors im Jahr 2022 und ist ein bedeutender Beitrag zur grünen Transformation der Industrie. 

Im Zeitraum von 2021 bis 2035 liefert Statkraft darüber hinaus 17 TWh Ökostrom über Grundlast- und Spot-PPAs verschiedener Technologien und Regionen an die deutsche Industrie und trägt damit zu einer weiteren Reduktion von mehr als 13,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bei. 

Insgesamt entspricht das einer Einsparung von über 21 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten - und damit fast 20 % der gesamten Emissionsmenge der deutschen Industrie im Jahr 2022. In Deutschland bilden die Marktaktivitäten einen der Kernbereiche von Statkrafts Tätigkeit.  

Durch das Angebot von Power Purchase Agreements (PPAs) trägt Statkraft zur Dekarbonisierung der deutschen Industrie bei. Beispielsweise hat Statkraft gerade eine neue Vereinbarung mit der Deutschen Bahn bekannt gegeben, in der sich Statkraft verpflichtet, in den nächsten zehn Jahren Energie aus unseren deutschen Wasserkraftwerken an der Weser und aus Windparks Dritter zu liefern. Damit unterstützen wir die Deutsche Bahn dabei, ihre Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2040 klimaneutral zu werden.   

Um das Portfolio an erneuerbaren Energien aus Drittquellen zu integrieren, nutzen wir ein virtuelles Kraftwerk. Dabei verbinden wir die geografisch stark verteilten erneuerbaren Anlagen - ob Wind- oder Solarenergie - in einem virtuellen Kraftwerk und können sie so zu einem großen und zuverlässigen Angebot bündeln. Die installierte Leistung unseres virtuellen Kraftwerks entspricht der installierten Leistung von fünf Kernkraftwerken. Allein mit dem durchschnittlich in einem Jahr erzeugten Strom könnte man fast eine Stadt der Größe Berlins versorgen.   

Außerdem betreibt Statkraft in Deutschland zehn Wasserkraftwerke, fünf Gaskraftwerke und zwei Biomassekraftwerke sowie eine Batterie. Durch die Bandbreite und Flexibilität seiner Assets, trägt Statkraft zur Erneuerung des Energiesystems bei. 2018 baute Statkraft sein erstes Solarkraftwerk und betreibt außerdem ein 600-MW-Onshore-Windkraftportfolio. Damit gehört das Unternehmen zu den zehn größten Onshore-Windparkbetreibern in Deutschland.  

 

Vorreiter beim grünen Wasserstoff

Statkrafts Ziel ist es, ein führender Akteur im Bereich des grünen Wasserstoffs in Deutschland und Europa zu werden und eine Industrie- und Großhandelsposition in ausgewählten Märkten aufzubauen. 

„Wir glauben fest an grünen Wasserstoff und seine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung von Verkehr und Industrie. Grüner Wasserstoff steckt noch in den Kinderschuhen, und wir erwarten, dass die hohen Kosten mit der Verbreitung der Technologie sinken werden. Das wird von gut durchdachten regulatorischen Maßnahmen abhängen", sagt Jürgen Tzschoppe.  

Statkraft wird auf zwei Arten zur Entwicklung von grünem Wasserstoff beitragen: In Deutschland entwickelt Statkraft ein Projekt in Emden, einen 10-MW-Pilotelektrolyseur, der grünen Wasserstoff für den Verkehr liefern und später auf die Industrie ausgeweitet werden soll. In Nordnorwegen arbeitet Statkraft außerdem an einem Projekt, Narvik, für den Export von Ammoniak nach Deutschland.