
Solarpark Banzendorf Nordwest
Statkraft plant die Realisierung des Solarparks Banzendorf Nordwest in der Gemeinde Lindow (Mark) in Brandenburg. Auf dieser Webseite halten wir Sie über die aktuellen Schritte der Projektplanung auf dem Laufenden und kündigen Veranstaltungstermine an.
Das Projekt in Kürze
In der Gemeinde Lindow (Mark) in Brandenburg planen wir den Bau eines Solarparks. Auf einer Fläche von maximal 137 Hektar sollen dort künftig pro Jahr bis zu 180 GWh erneuerbare Energie erzeugt werden – genug, um über 45.000 Haushalte mit CO₂-neutralem Grünstrom zu versorgen.
Die Planfläche wird bislang überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Sie ist größtenteils bei den Bodenpunkten durchschnittlich bis unterdurchschnittlich bewertet und liegt außerhalb von Naturschutzgebieten, Biotopen und anderen Schutzflächen. Erste Untersuchungen haben insbesondere auch im Vergleich zu anderen betrachteten Flächen eine hohe Standorteignung für Solarenergie und eine grundsätzliche bauliche Eignung des Planungsgebiets mit geringen Umweltauswirkungen des geplanten Solarparks belegt.
Geplant ist eine hochwertige Grenzbepflanzung rund um den Solarpark. Durch eine breite Grünstreifen-Umrandung soll die Anlage für Spazierende, den Rad- und Autoverkehr kaum einsehbar sein und sich so gut ins Landschaftsbild einfügen. Auf geeigneten Flächen werden wir zur Erhöhung der Biodiversität Blühwiesen anpflanzen sowie die Ansiedlung von Insekten und die Kleintiervielfalt fördern.

Die nächsten Schritte im Detail
Die Entwicklung eines Solarparks ist ein komplexer Prozess, der viele sorgfältige Schritte und gesetzliche Verfahren erfordert. Zwischen Projektidee und Inbetriebnahme vergehen oft 4–6 Jahre.
Wir befinden uns aktuell in einer frühen Planungsphase des Projekts. Das bedeutet auch, dass die Planungen hinsichtlich der Ausgestaltung und der Größe sich noch ändern können.
Nach dem Aufstellungsbeschluss der Gemeinde Lindow im Jahr 2023 haben wir umfassende weiterführende Untersuchungen, u.a. naturschutzfachliche Untersuchungen und Umweltbericht, geotechnische Untersuchungen des Plangebiets und eine Machbarkeitsstudie zum Netzanschluss, durchgeführt. Dabei stehen wir im intensiven Austausch mit den Beteiligten auf Verwaltungs- und kommunalpolitischer Seite.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
In der nun anstehenden Projektphase werden auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse erneut alle möglicherweise Beteiligten über das geplante Projekt informiert und um Rückmeldung oder Einwände gebeten. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog. Hierzu gehören auch Gespräche und Anregungen für eine angepasste Planung, denn in dieser frühen Phase, in der noch kein technisches Layout festgelegt ist, gibt es im Rahmen wirtschaftlicher, naturfachlicher und technischer Grenzen einen großen Gestaltungsraum.
Daher: Erst wenn alle Bürgerinnen und Bürger informiert, ihre Rückmeldungen bearbeitet, die Planung in enger Abstimmung mit allen Beteiligten angepasst und alle sogenannten Träger öffentlicher Belange ihre Zustimmung für das Projekt gegeben haben, kann der Bebauungsplan verabschiedet werden – die Grundlage für eine rechtsgültige Baugenehmigung.
Gestaltung vor Ort in und mit den Gemeinden
Im Rahmen der Planungen beteiligen wir die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der zukünftigen Gestaltung des Solarparks, u. a. bei der Auswahl von Ausgleichsmaßnahmen (Auswahl der Randbegrünung, Anlage der Wanderwege, etc.).
Neben vielen Gesprächen vor Ort luden wir am 27. Juni 2025 zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ins Gemeindehaus Banzendorf ein. Auch dort hatten alle Interessierten die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch mit uns auszutauschen. Zentrale Fragestellungen und wichtige Eckpunkte des Projekts wurden auf Schautafeln präsentiert.
Die Informationsposter aus der Veranstaltung im Juni stehen Ihnen hier zur Ansicht und zum Download zur Verfügung:
Poster der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 27. Juni 2025
Schon zwei Jahre zuvor - am 20. April 2023 - fand eine erste Bürgerdialogveranstaltung vor Ort statt. Bei diesem Anlass wurde eine Begleitgruppe, dies ist ein auf Wunsch der Gemeinde freiwillig eingerichteter Arbeitskreis, der die Entwicklung des Projekts zusätzlich zum offiziellen Bauleitplanverfahren begleitet, initiiert.
Mit den Eigentümern sowie der Begleitgruppe haben 2024 und 2025 Treffen zum Informations- und Meinungsaustausch stattgefunden.
Auch außerhalb dieser Treffen können Sie uns jederzeit Ihre Fragen zusenden: Jennifer.taylor@statkraft.com
Beteiligungsmodelle
Bei seinen Solarprojekten schöpft Statkraft grundsätzlich die Möglichkeiten aus, die sich aus den Vorschriften und Möglichkeiten des EEG ergeben, auch die jeweiligen bundeslandspezifischen Regelungen werden einbezogen. So kann das Amt Lindow Einnahmen durch den „Solareuro“ erzielen. Dies ist eine Sonderabgabe in Brandenburg in Höhe von 2.000 Euro pro installiertem Megawatt. Damit könnte die Gemeinde nach bisheriger Planung mit jährlichen Zahlungen in Höhe von bis zu maximal 310.000 EUR über einen Zeitraum von 30 Jahren finanziell beteiligt werden.
Die Einnahmen sind im gesetzlichen Rahmen zweckgebunden und können beispielsweise für die Aufwertung des Ortsbildes, die Förderung sozialer und kultureller Einrichtungen oder die Unterstützung von Bürgerenergieprojekten verwendet werden.
Zudem hat sich Statkraft selbst verpflichtet grundsätzlich bei allen neuen Wind- und PV-Projekten im Rahmen des gesetzlichen Maximums gem. §6 EEG eine Kommunalabgabe in Höhe von 0,2 Cent/kWh des eingespeisten Stroms an die Kommune zu zahlen. Dies entspricht in etwa der oben genannten Summe.

Arbeitskreis begleitet die Projektentwicklung
Die Begleitgruppe ist ein freiwillig eingerichteter Arbeitskreis, der die Entwicklung des Projekts zusätzlich zum offiziellen Bauleitplanverfahren begleitet. In der Gruppe sind Vertreterinnen und Vertreter des Ortsbeirats Banzendorf und Hindenberg, Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, Mitarbeitende der Verwaltung, das Planungsbüro und Statkraft als Vorhabenträger vertreten.
Ein solches Gremium ist grundsätzlich nicht vorgeschrieben – wir haben es auf Wunsch der Gemeinde gemeinsam ins Leben gerufen, um frühzeitig Transparenz zu schaffen und Raum für Austausch zu bieten. Die Gruppe hat sich erstmals am 6. Mai 2024 getroffen, das bisher letzte Treffen fand am 12. Juni 2025 statt. Bei den Terminen stehen die Vorstellung der bisherigen Untersuchungsergebnisse und ein offener Dialog im Mittelpunkt. Das etwa 20-köpfige Gremium wird seine beratende Rolle bis zum Satzungsbeschluss ausfüllen.
Visualisierung der Begrünung des Solarparks Banzendorf
Wir haben eine mögliche Randbegrünung des Solarparks Banzendorf Nordwest visualisiert. Die Solaranlage soll in Abstimmung mit Gemeinde und Bürgern um die Fläche herum mit mindestens 10 Meter tiefer Gewächs- und Baumreihenbepflanzung eingehegt werden. Diese wird einen natürlichen Sichtschutz zu den umliegenden Ortschaften und Wegen mit ökologischer Ausgleichsfunktion bilden.



Naturschutz und erneuerbare Energie
Wenn wir mit Solaranlagen Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln, sparen wir im Vergleich zur Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen umweltschädliches CO2 ein. Solaranlagen sind leise und emittieren keine Gase oder Feinstaub.
Wir planen Solarparks so, dass sie sich möglichst natürlich ins Landschaftsbild einfügen. Außerdem legen wir Wildblumenwiesen an, pflanzen Hecken und schaffen Nistplätze für Vögel und Fledermäuse. So entstehen neue Lebensräume für Pflanzen, Tiere, Insekten und Bodenmikroorganismen. Das fördert die Biodiversität und kommt der lokalen Landwirtschaft zugute.
Statkraft plant den Solarpark Banzendorf Nordwest im Amt Lindow (Mark) zu realisieren. Die Fläche liegt zwischen den Ortsteilen Hindenberg, Schulzendorf und Banzendorf in Brandenburg.
Der Solarpark soll auf rund 137 Hektar entstehen – davon 115 Hektar im Sondergebiet „Solar/PV“. Wir rechnen mit einer installierten Leistung von bis zu 178 Megawatt (MW), die jährlich den Strombedarf von rund 45.000 Haushalten decken können (bei 3.500 kWh/Jahr Verbrauch je Haushalt). Damit vermeiden wir jährlich etwa 124.000 Tonnen CO₂.
Wir gestalten das Projekt bewusst naturverträglich und landschaftsbezogen. Rund um die Anlage legen wir breite Grünstreifen mit bis zu 20 Metern Breite an. Diese Pflanzzonen und Hecken sorgen für Sichtschutz und helfen, die Anlage in das Landschaftsbild einzubinden – für Spaziergänger:innen, Rad- und Autofahrende ist der Solarpark dadurch kaum einsehbar. Darüber hinaus fördern wir die Biodiversität: Auf geeigneten Flächen säen wir Blühwiesen ein und schaffen Lebensräume für Insekten und Kleintiere.
Die Modulreihen stehen mit mindestens 3 Metern Abstand zueinander. Die Module sind bis zu 3 Meter hoch, oft niedriger, und durch die geplanten Hecken und Pflanzstreifen weitgehend abgeschirmt.
Wir wissen, wie wichtig den Menschen in der Region das Landschaftsbild und die gewachsene Umgebung sind. Genau deshalb legen wir großen Wert darauf, dass sich der Solarpark behutsam und landschaftsverträglich einfügt und für Spaziergänger:innen, Rad- und Autofahrende kaum sichtbar bleibt.
Wir arbeiten dabei mit erfahrenen Landschaftsarchitekten – und beziehen gerne auch Ideen und Wünsche der Stadt Lindow ein. Ziel ist eine Gestaltung, die nicht zerstört, sondern ergänzt – mit Rücksicht auf Geschichte, Natur und Nutzung.
Beim Solarpark Banzendorf Nordwest planen wir eine 10 Meter tiefe Randbegrünung an der Süd-Westseite und eine 20 Meter tiefe Randbegrünung an der Nordseite – mit heimischen Gehölzen, Blühhecken und Bäumen. Diese schützt nicht nur die Sicht, sondern wertet die Umgebung auch ökologisch auf. Zwischen den Modulreihen entstehen Blühflächen und artenreiche Wiesen als Lebensräume für Insekten und Kleintiere.
Der Solarpark ist für Anwohner:innen durch die breite Grenzbepflanzung und großen Abstände (600 m zur Ortslage Banzendorf, ca. 90 m zu einzelnen Gebäuden) wenig sichtbar. Die Durchgangsstraße „Hindenberger Weg“ wird nur einseitig bebaut – es entsteht keine Tunnelwirkung. Der Solarpark wird aus Sicherheitsgründen eingezäunt – der Zaun ist maximal 2 Meter hoch und durchlässig für Kleintiere.
Für die Fläche zwischen Banzendorf und Hindenberg sprechen sowohl allgemeine Standortkriterien als auch spezifische lokale Vorteile.
Konkret liegt die Fläche außerhalb sensibler Schutzgebiete wie bspw. Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Biotope. Sie wird derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Erste Untersuchungen bestätigen die hohe Eignung des Standorts für Solarenergie. Die erforderlichen Pachtverträge mit den privaten Landeigentümer:innen haben wir bereits abgeschlossen.
Allgemein achten wir auf:
- möglichst zusammenhängende, eben gelegene Flächen in Südausrichtung
- geringe Bodenqualität und vorherige landwirtschaftliche Nutzung
- ausreichende Größe und soweit möglich Nähe zum Netzanschlusspunkt
- keine Beeinträchtigung von Natur-, Arten- oder Denkmalschutz
- Zustimmung von Eigentümer:innen und Gemeinde
Der geplante Solarpark in Banzendorf ist groß – und das ist bewusst so geplant. Wir sehen die Größe dabei nicht als Nachteil – sondern als Schlüssel zur Wirksamkeit. Denn große Freiflächen-Solarparks wie dieser sind notwendig, um die Energiewende in Deutschland zu schaffen. Sie liefern innerhalb kurzer Zeit große Mengen klimafreundlichen Stroms – deutlich mehr als z. B. PV-Anlagen auf Dächern oder entlang von Verkehrswegen, die zwar wichtig sind, aber nicht im gleichen Maßstab zur Versorgungssicherheit beitragen können.
Bei einem kleineren Solarpark wären z. B. Sichtschutzmaßnahmen oder Eingrünungen kaum kürzer, die optische Wirkung wäre nahezu gleich.
Wir sind überzeugt, dass die gewählte Größe auch konkrete Vorteile für Lindow bringt:
- Höhere Stromerträge bedeuten mehr Einnahmen für das Amt – für Projekte, die allen zugutekommen.
- Mehr Raum für ökologische Maßnahmen wie Blühwiesen, Lebensräume für Insekten oder naturnahe Hecken und Grünstreifen.
- Größerer Beitrag zur Energiewende und Aufwertung als möglicher Gewerbestandort von Unternehmen, die auf regionalen Ökostrom setzen.
Es gibt in Deutschland viele große und auch größere Solarparks, etwa in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg selbst – einige mit Flächengrößen von über 200 oder sogar 300 Hektar. Auch was die installierte Leistung betrifft, wird Banzendorf mit bis zu 178 MW nicht der leistungsstärkste Solarpark sein – aber auf jeden Fall einer der relevanten und wirkungsvollen Beiträge zur Energiewende.
Wichtig ist: Größe allein ist kein Qualitätsmerkmal. Entscheidend ist, wie sinnvoll die Fläche genutzt wird, wie gut sie sich landschaftlich integrieren lässt und welche Vorteile sie für Mensch, Natur und Gemeinde bietet. In Banzendorf sehen wir dafür sehr gute Voraussetzungen.
Der Ausbau der Stromnetze ist in ganz Deutschland ein zentrales Thema und auch eine Herausforderung der Energiewende insgesamt. Für jedes Projekt prüfen wir deshalb frühzeitig die Netzanschlussmöglichkeiten in enger Abstimmung mit dem zuständigen Netzbetreiber.
Statkraft ist ein staatliches Energieunternehmen aus Norwegen, das seit vielen Jahren in Deutschland aktiv ist – mit dem Ziel, die Energiewende hierzulande aktiv mitzugestalten.
Ja, Statkraft ist ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen. Aber: Wir sind kein klassischer Investor, der auf kurzfristige Gewinne aus ist. Als norwegisches Staatsunternehmen verfolgen wir einen langfristigen, nachhaltigen Ansatz – ökologisch, wirtschaftlich und sozial.
Dafür arbeiten wir eng mit den Gemeinden und lokalen Partnern zusammen, zahlen Steuern in Deutschland, und investieren konsequent in neue Projekte für erneuerbaren Strom – auch im ländlichen Raum, wo viele geeignete Flächen liegen.
Statkraft hat keine andere Planung in der Region. Der gut 40 Hektar große “Solarpark Banzendorf” - ca. 1 km vom Ort entfernt - wird nicht durch uns entwickelt.
Der Solarpark Banzendorf Nordwest soll ein Projekt sein, das sowohl zur Energiewende beiträgt als auch einen konkreten Mehrwert für Lindow schafft:
- Finanzielle Vorteile für Lindow: Durch den Solareuro und perspektivisch durch Gewerbesteuereinnahmen entstehen neue Spielräume für lokale Investitionen – z. B. in Infrastruktur, Freizeitangebote oder Klimaschutzprojekte.
- Selbstverpflichtung: Statkraft hat sich freiwillig dazu verpflichtet, grundsätzlich bei neuen Projekten im Rahmen des gesetzlich Möglichen das Maximum von 0,2 Cent/kWh des lokal produzierten Stroms an die Standort-Kommune zu zahlen. Die Summe beläuft sich nach aktuellen Planungen auf circa die gleiche Höhe wie der Solar-Euro.
- Naturverträgliche Gestaltung: Der Solarpark wird mit Rücksicht auf das Landschaftsbild und die Biodiversität geplant – mit Grünstreifen, Blühflächen und Lebensräumen für Tiere.
- Planung mit den Menschen vor Ort: Wir setzen auf einen transparenten Dialog mit Bürger:innen, Stadtverordneten und Verwaltung – denn nur gemeinsam kann das Projekt ein Erfolg werden.
Unser Erlös pro Kilowattstunde hängt vom zukünftigen Strompreis ab und lässt sich heute nicht exakt beziffern.
Wir investieren einen Großteil unserer Einnahmen in den weiteren Ausbau einer sicheren und erneuerbaren Energieversorgung, auch in Deutschland. Bis 2030 planen wir hier Investitionen von rund 1 Milliarde Euro – für eine klimafreundliche Energiezukunft.
Der „Solareuro“ ist eine Sonderabgabe in Brandenburg, die für Photovoltaik-Freiflächenanlagen gilt. Wir zahlen pro installiertem Megawatt 2.000 Euro an die Standortgemeinden.
Für den Solarpark Banzendorf Nordwest rechnen wir mit einer installierten Leistung von ca. 178 MW. Daraus ergibt sich eine jährliche Zahlung in Höhe von etwa 310.000 Euro – und das jährlich für einen Zeitraum von 30 Jahren.
Die Einnahmen sind zweckgebunden und sollen beispielsweise für die Aufwertung des Ortsbildes, die Förderung sozialer und kultureller Einrichtungen oder die Unterstützung von Bürgerenergieprojekten verwendet werden.
Wir haben mit dem Amt Lindow im Rahmen des Aufstellungsbeschlusses (Amtsblatt 05/2022 vom 23.12.2022) zusätzliche Rahmenbedingungen vereinbart:
- Anlage einer Wildschneise im Süden
- Bau eines kleinen öffentlichen Parkplatzes im Nordwesten
- Fuß- und Radweg im Norden der Fläche
- Grünstreifen als Sichtschutz an den südlichen und westlichen Rändern
- Prüfung, ob ein überpflügter Weg wiederhergestellt werden kann
- Prüfung einer Schafbeweidung auf Teilflächen
Darüber hinaus sind Bildungsangebote denkbar, wie etwa Energie-Lehrpfade oder Exkursionen für Schüler und Studierende, um die Energiewende vor Ort erlebbar zu machen.
Ja, durch den Solarpark Banzendorf Nordwest entstehen auch vor Ort Arbeitsplätze – sowohl in der Bauphase als auch langfristig im Betrieb und bei der Pflege der Anlage. Unser Ziel ist, möglichst viele lokale und regionale Unternehmen an Planung, Bau, Betrieb und Unterhaltung zu beteiligen.
Während der rund einjährigen Bauzeit werden mehrere Dutzend Fachkräfte benötigt, z. B. für Erd- und Tiefbauarbeiten, Elektroinstallationen, Zaunbau, Wegebau und Logistik. Hier möchten wir bevorzugt mit Bauunternehmen, Handwerksbetrieben und Dienstleistern aus der Region Brandenburg/Ostprignitz-Ruppin zusammenarbeiten.
Langfristig rechnen wir mit weiteren dauerhaften Arbeitsplätzen über die gesamte Betriebszeit von rund 30 Jahren – unter anderem für:
- Wartung und Instandhaltung der Solarmodule und Technik
- Pflege von Grünflächen, Sichtschutzhecken und Blühwiesen
- Monitoring der Anlage und technische Betriebsführung
- Sicherheitsdienstleistungen (z. B. Zaunkontrollen)
Die Zahl von 45.000 Haushalten dient nur zur Veranschaulichung der erwarteten Strommenge: Sie zeigt, wie viel Strom der Solarpark jährlich erzeugen könnte, wenn man den durchschnittlichen Verbrauch eines Haushalts in Deutschland zugrunde legt. Das bedeutet nicht, dass genau diese Zahl an Haushalten beliefert wird – und auch nicht, dass der Strom ausschließlich an Haushalte geht.
Tatsächlich ist derzeit geplant, den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Er kann dann von allen möglichen Verbrauchern frei genutzt werden – zum Beispiel von Haushalten, Unternehmen, Industrie und öffentlichen Einrichtungen. Der Solarpark in Banzendorf ist also ein Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Stromversorgung – auch wenn in Banzendorf selbst vergleichsweise wenige Menschen leben.
Die Begleitgruppe ist ein freiwillig eingerichteter Arbeitskreis, der die Entwicklung des Projekts zusätzlich zum offiziellen Bauleitplanverfahren begleitet. In der Gruppe sind Vertreter:innen des Ortsbeirats Banzendorf und Hindenberg, Bürger:innen, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, Mitarbeitende der Verwaltung, das Planungsbüro und wir als Vorhabenträger vertreten.
Ein solches Gremium ist grundsätzlich nicht vorgeschrieben – wir haben es auf Wunsch der Gemeinde gemeinsam ins Leben gerufen, um frühzeitig Transparenz zu schaffen und Raum für Austausch zu bieten. Die Gruppe hat sich erstmals am 6. Mai 2024 getroffen. Dabei standen die Vorstellung der bisherigen Untersuchungsergebnisse und ein offener Dialog im Mittelpunkt.
Der Solarpark wird großzügig eingefriedet und landschaftsbezogen gestaltet. Die Randbegrünung wird bis zu 5 Meter hoch – dadurch ist die Anlage von den umliegenden Wegen aus in der Regel nicht einsehbar. Auch der Zaun wird durch die Bepflanzung weitgehend verdeckt.
- Von Schulzendorf aus ist der Solarpark nicht sichtbar.
- Vom Ortsrand Banzendorf sind lediglich die Spitzen der Begrünung zu erkennen.
- Von Hindenberg ist der Solarpark teilweise sichtbar, wird aber durch eine 10 Meter breite Pflanzzone deutlich abgeschirmt.
Der Solarpark ist so konstruiert, dass er nicht blendet. Bereits in der Planungsphase prüfen wir die möglichen Blickwinkel aus der Umgebung – etwa von Straßen oder Wohnhäusern – und stellen sicher, dass es keine relevanten Blendwirkungen gibt.
Grundsätzlich gilt: Ein Solarpark darf nur gebaut werden, wenn er alle gesetzlichen Vorgaben zur Verkehrssicherheit und Blendfreiheit erfüllt. Darauf achten sowohl wir als Vorhabenträger als auch die zuständigen Behörden sehr genau.
Uns ist bewusst, dass die Pflanzungen Zeit brauchen, bis sie ihre volle Wirkung als Sicht- und Blendschutz entfalten. Deshalb ergreifen wir bereits in der Übergangszeit gezielte Maßnahmen, um Verkehrssicherheit und Anwohnerschutz sicherzustellen:
In Abstimmung mit der Gemeinde setzen wir auf schnellwachsende, standortgerechte Pflanzenarten, die innerhalb von ca. zwei Jahren eine wirksame Höhe erreichen.
Zusätzlich prüfen wir durch ein Blendgutachten, ob und wo temporäre oder ergänzende Maßnahmen notwendig sind – z. B. mobile Sichtschutzelemente, besondere Modul-Ausrichtungen oder reflexionsarme Modulbeschichtungen.
Solarparks verursachen keine lauten Geräusche. Außer dem Summen der Wechselrichter hören Passanten nichts.
Nein, Solarpaneele geben keine gesundheitsschädliche elektrische Strahlung ab. Die Module wandeln Sonnenlicht direkt in Gleichstrom um – völlig ohne Funkwellen, Hochfrequenz oder ionisierende Strahlung. Es entsteht lediglich ein elektrisches Feld im direkten Umfeld der Leitungen und Wechselrichter, wie bei vielen anderen elektrischen Geräten auch – etwa bei Haushaltsgeräten, Fernsehern oder Stromleitungen.
Diese Felder sind sehr schwach und nehmen bereits wenige Meter von der Anlage entfernt stark ab. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) besteht bei Photovoltaikanlagen kein gesundheitliches Risiko durch elektrische oder magnetische Felder.
Das Risiko ist sehr gering. Die Module werden nach strengen Normen montiert und halten selbst starken Stürmen stand. Wir setzen zertifizierte Montagesysteme ein, die für den Standort berechnet und von Fachleuten geprüft werden. Ein „Wegfliegen“ ist bei korrekt gebauter Anlage nahezu ausgeschlossen. Zudem werden wir die Anlage intensiv einhegen, teils mit bis zu 20 Meter tiefer Bepflanzung.
Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes ist bei Solaranlagen äußerst gering. Eine – wenn auch ältere – Statistik des Fraunhofer Instituts hat belegt, dass nur 0,006 Prozent der installierten Photovoltaikanlagen einen Brand mit größerem Schaden verursachten.
Trotzdem werden wir im Rahmen der technischen Planung auch ein Brandschutzkonzept erstellen und dies mit allen zuständigen Behörden und den lokalen Feuerwehren abstimmen. Nur, wenn der Brandschutz nach behördlicher Prüfung voll gewährleistet ist, können wir überhaupt bauen – falls nicht, erhalten wir gar nicht erst die Genehmigung.
Aktuelle Studien und Erfahrungen zeigen, dass Solarparks in der Regel keine signifikanten negativen Auswirkungen auf Immobilien- oder Grundstückspreise haben. Langfristig kann der Solarpark sogar positive Effekte auf die Region haben. Durch die zusätzlichen Einnahmen aus dem sogenannten „Solareuro“ und der Gewerbesteuer können kommunale Projekte finanziert werden, die die Lebensqualität steigern – etwa die Verbesserung der Infrastruktur, die Förderung von Freizeitangeboten oder Investitionen in Bildungseinrichtungen.
Die Auswirkungen auf das Landschaftsbild und damit auch auf den Tourismus sind ein häufiger Kritikpunkt. Faktisch liegen dazu jedoch keine belastbaren Studien oder Hinweise vor, die eine touristische Beeinträchtigung durch Solarparks nachweisen.
In diesem Fall kommt hinzu: Das Plangebiet selbst wird touristisch kaum genutzt. Es ist kein klassisches Ausflugsziel und ist nicht Teil von Wander- oder Fahrradwegenetzen, die für den Tourismus der Region eine größere Rolle spielen.
Zudem legen wir großen Wert auf eine landschaftsverträgliche Gestaltung: Eine breite Eingrünung mit bis zu 20 Metern Breite sorgt dafür, dass der Solarpark von umliegenden Wegen und Ortschaften kaum bis gar nicht sichtbar ist – insbesondere nicht von der Bodenebene aus. Aus erhöhter Lage ist er eventuell erkennbar, aber kein dominantes Element im Landschaftsbild.
In Brandenburg gibt es ausreichend landwirtschaftliche Flächen. Laut dem Thünen-Institut weist Brandenburg mit rund 2,5 Millionen Hektar eine der größten landwirtschaftlich genutzten Flächen aller Bundesländer auf – bei gleichzeitig geringer Bevölkerungsdichte und großem Potenzial für Photovoltaik.
Zudem zeigen Studien, etwa vom Fraunhofer ISE und dem Umweltbundesamt, dass es keinen systematischen Flächenkonflikt zwischen Nahrungsmittelproduktion und dem Ausbau von Solarenergie gibt – insbesondere, wenn vorrangig Standorte mit geringer Bodenqualität, wie hier, genutzt werden.
Ein Blick auf die aktuelle Flächennutzung verdeutlicht das: In Deutschland werden rund 14 Prozent der Ackerflächen für Energiepflanzen wie Mais oder Raps genutzt. Auf derselben Fläche ließe sich mit Photovoltaik ein Vielfaches an Energie erzeugen – ganz ohne Pestizide, Erosion oder Stickstoffüberschüsse.
Wir legen als Projektentwickler großen Wert darauf, keine hochwertigen Agrarflächen zu belegen. Unser Ziel ist es, bevorzugt Flächen mit durchschnittlicher oder unterdurchschnittlicher Bodenqualität für die Solarstromproduktion zu nutzen.
Im konkreten Fall liegen die Bodenpunkte im Planungsgebiet überwiegend zwischen 20 und 30, vereinzelt auch bei bis zu 47 Punkten. Diese Werte gelten – auch im Vergleich zu anderen Regionen Brandenburgs – als durchschnittlich. Einzelne Abschnitte mit etwas höheren Werten lassen sich bei einem zusammenhängenden Projekt dieser Größenordnung nicht vollständig vermeiden, es handelt sich jedoch nur um kleinflächige Bereiche, die keine nennenswerte Bedeutung für hochwertigen Ackerbau haben.
Die Bodenpunkte sind öffentlich einsehbar über das Landesportal Brandenburg. Diese Bewertungen sind teils fast 50 Jahre alt. Eine aktuelle Bewertung würde teils sogar noch geringere Bodenqualitäten ergeben, etwa durch Erosion oder Rückgang der Bodenfruchtbarkeit.
Für dieses Projekt wurde Agri-PV nicht berücksichtigt, da die Investitionskosten deutlich höher sind als bei einer klassischen Freiflächenanlage und die Gesetzeslage um die Genehmigung und den Betrieb solcher Anlagen noch nicht klar ist. Insbesondere die Aufständerung bei horizontalen Anlagen verursacht zusätzliche Kosten. Zudem erfordert Agri-PV oft spezifische Förderungen oder Abnahmegarantien, um wirtschaftlich tragfähig zu sein. In diesem Fall wäre der Mehraufwand nicht wirtschaftlich darstellbar.
Nein. Die Paneele werden mit Pfosten aufgeständert. Die Flächen unter den Paneelen werden nicht betoniert und bleiben unversiegelt.
Lediglich die Fundamente für die Transformatorstation und das Batterie-Energiespeichersystem (BESS) bestehen aus Beton. Diese Betonfundamente sind vorgefertigt. Das bedeutet, sie müssen nicht in eine vor Ort ausgehobene Grube gegossen werden. Sie können deshalb nach Ende der Einsatzdauer auch leicht wieder entfernt werden.
Sowohl die Solaranlage als auch der Batteriespeicher werden am Ende ihrer Lebensdauer zurückgebaut und recycelt. Das Gelände wird danach wieder in seinen jetzigen Zustand zurückversetzt. Um den ordnungsgemäßen Rückbau zu garantieren, hat Statkraft eine entsprechende Bürgschaft geleistet. Die in der Anlage verbauten Komponenten werden schon heute zu mehr als 90 Prozent recycelt, um die wertvollen Rohstoffe erneut nutzen zu können. In der Zukunft wird der Recycling-Anteil noch weiter steigen.
Nein. Die Fläche wird kein Gewerbegebiet sein, sondern ein Sondergebiet für Solar. Die Flächen könnten – sofern die Voraussetzungen gegeben sind – weiter für Solarenergie genutzt werden. Einen Bebauungsplan für Solarenergie gäbe es dann schon. Nach 30 Jahren würden die Anlagen durch moderne, noch leistungsfähigere Paneele ersetzt. Nach Ende der Betriebszeit wird die Fläche sich durch eine hohe Biodiversität auszeichnen und Lebensraum für Insekten und vor allem Kleintiere sein. Auch eine Rückführung in Ackerland ist nach gesonderter Genehmigung selbstverständlich möglich.
Die geplante Fläche für den Solarpark liegt nicht in einem Schutzgebiet, das die Nutzung für Photovoltaik grundsätzlich einschränken würde. Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, gesetzlich geschützte Biotope oder Natura-2000-Gebiete sind auf der Fläche nicht vorhanden.
Allerdings liegt ein Teil der Fläche innerhalb der erweiterten Kulisse des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land.
Ein Naturpark ist ein großräumiges Landschaftsschutzgebiet mit dem Ziel, Natur, Erholung und nachhaltige Landnutzung in Einklang zu bringen. Anders als in Naturschutzgebieten gelten dort keine strikten Bau- oder Nutzungsverbote, sondern vielmehr Leitlinien für eine naturverträgliche Entwicklung.
Photovoltaikprojekte sind in Naturparken grundsätzlich möglich, wenn sie mit den Zielen des Naturparks vereinbar sind – etwa durch:
- eine landschaftsangepasste Gestaltung,
- den Erhalt der biologischen Vielfalt,
- und Erholungsfunktionen für die Bevölkerung.
Unser Solarpark erfüllt diese Anforderungen: Wir planen ihn landschaftsbezogen, mit umfassender Randbegrünung und ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die zur Förderung der Biodiversität beitragen. Zudem stehen wir im Austausch mit den zuständigen Behörden, um alle Anforderungen frühzeitig zu berücksichtigen.
Der Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt sind zentrale Ziele bei der Planung des Solarparks Banzendorf Nordwest. Statkraft orientiert sich dabei an den Kriterien des NABU für naturverträgliche Freiflächen-Photovoltaik. Diese beinhalten u. a.:
- eine niedrige Flächenversiegelung,
- die Schaffung von ökologischen Rückzugsräumen,
- und die dauerhafte Pflege der Flächen im Sinne des Naturschutzes.
Rund um den Solarpark legen wir breite, insekten- und vogelfreundliche Pflanzzonen an. Diese bestehen aus standortgerechten Sträuchern und Hecken, die nicht nur als Sichtschutz, sondern auch als Lebensraum für Vögel, Insekten und Fledermäuse dienen.
Auf geeigneten Teilflächen entstehen Wildblumenwiesen, extensive Wiesen und Kleingehölze – ein wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl von Arten. Wir achten besonders darauf, bessere Böden gezielt für Biodiversitätsmaßnahmen zu nutzen, statt sie mit Modulen zu belegen.
Insgesamt verwandeln wir die Fläche von intensiv genutztem Ackerland in eine dauerhafte, strukturreiche Kulturlandschaft, die mehr Artenvielfalt bietet als vorher – und gleichzeitig saubere Energie liefert.
Ja. Der Zaun wird mit ausreichend Abstand zum Boden installiert, so dass kleine Tiere wie Hasen und Igel den Zaun ungehindert passieren können. Die gesamte Einfriedung des Solarparks wird kleintierdurchlässig gestaltet: Ein Freiraum am unteren Zaunrand ermöglicht den Zugang für Hasen, Igel, Kriechtiere und Bodenbrüter. Im südlichen Teil ist außerdem ein Wildkorridor geplant, sodass auch Großwild ungehindert passieren kann.
Für das Projekt werden umfassende Untersuchungen zum Arten- und Naturschutz durchgeführt. Die Beauftragung eines unabhängigen Gutachters erfolgte im Ende 2023, die Erfassungen fanden im Jahr 2024 statt.
Statkraft untersucht das bestehende Ökosystem im Rahmen der Planungen sorgfältig und berücksichtigt die Ergebnisse sowohl beim Bau als auch im späteren Betrieb der Anlage.
Im Rahmen der ökologischen Kartierungen wurden auf der geplanten Projektfläche relevante Arten festgestellt. So wurden unter anderem Bodenbrüter wie die Feldlerche nachgewiesen – eine Art, die typische offene Landschaften nutzt. In Bereichen mit bestehenden Gehölzstrukturen konnten zudem typische Vogelarten dieser Lebensräume festgestellt werden.
Die Kartierungen sind abgeschlossen. Auf Grundlage dieser Daten entwickeln wir in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) ein detailliertes Artenschutzkonzept.
Unser Ziel ist es, den Solarpark im Einklang mit dem Arten- und Naturschutz umzusetzen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass dies möglich ist. Für alle vorkommenden Arten werden konkrete Maßnahmen ergriffen – etwa durch:
- gezielte Anreize zur Ansiedlung,
- strukturelle Aufwertungen wie Blühflächen oder Hecken,
- und attraktive Nist- und Brutplätze, um den Bedürfnissen geschützter Arten gerecht zu werden.
Ja, die Pflege der Vegetation ist dauerhaft eingeplant – über die gesamte Betriebszeit des Solarparks. Die Grünpflege wird ausgeschrieben und soll nach Möglichkeit von einem lokalen Fachbetrieb übernommen werden. Da der Norden Brandenburgs als niederschlagsarm gilt, planen wir ausreichend Bewässerung ein, um das Anwachsen und den langfristigen Erhalt der Pflanzungen sicherzustellen