Länder

Global flag icon
Global
Albania flag icon
Albania
Brazil flag icon
Brazil
Chile flag icon
Chile
Finland flag icon
Finland
France flag icon
France
Germany flag icon
Germany
India flag icon
India
Ireland flag icon
Ireland
Italy flag icon
Italy
Netherlands flag icon
Netherlands
Norway flag icon
Norway
Peru flag icon
Peru
Poland flag icon
Poland
Portugal flag icon
Portugal
Spain flag icon
Spain
Sweden flag icon
Sweden
Türkiye flag icon
Türkiye
United Kingdom flag icon
United Kingdom
United States flag icon
United States

Unsere Geschichte

Die Geschichte von Statkraft ist eng mit der Entwicklung der norwegischen Wasserkraft verwoben. Als eigenständiges Unternehmen wurde Statkraft 1992 gegründet, doch die Geschichte der Kraftwerke reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als die Nutzbarmachung der Wasserfälle in Norwegen begann. Heute ist Statkraft international führend in Wasserkraft und Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie.

Solarpanele bei Sonnenuntergang

2018 - 2020 
Powering a green future

Statkraft feiert 2020 sein 125-jähriges Jubiläum und führt die Energiewende an. Damit das so bleibt, entwickelt Statkraft innovative Grünstromlösungen, baut die Solar- und Windkraft weiter aus und investiert in neue Geschäftszweige.

2020

  • 125 Jahre erneuerbare Energie: Statkraft feiert 2020 sein 125-jähriges Jubiläum. Statkraft hat seine Position als ein international führender Erzeuger erneuerbarer Energien gestärkt und führt die Energiewende weiter an.
  • Das zweite Wasserkraftwerk in Albanien wird in Moglice in Betrieb genommen.

 

2019

  • Statkraft startet den Bau eines Wasserkraftwerks in Chile. Fertiggestellt wird das Kraftwerk in Los Lagos voraussichtlich im Frühjahr 2022.
  • Statkraft und Enovos sind Vorreiter bei der Grünstromlieferung und liefern bedarfsgerecht CO2-freien Strom an die Daimler AG. Zudem sichern Statkraft und Mercedes-Benz Cars mit einem Stromliefervertrag (PPA) den Weiterbetrieb von sechs Bürgerwindparks.

 

2018

  • Für uns ist erneuerbare Energie kein Teil der Lösung. Sie ist die Lösung. Statkraft folgt bis 2025 seiner neuen Strategie „Powering a green future“, welche den Weg für künftigen Wachstum der im Bereich der erneuerbaren Energie ebnet.
  • Statkraft akquiriert acht Wasserkraftwerke in Brasilien und stellt so die Weichen für weiteres Wachstum im brasilianischen Markt.
  • Statkraft erweitert sein Windkraft Portfolio in Irland, Großbritannien und Norwegen, um dem strategischen Ziel zu folgen, das Windgeschäft weiter auszubauen.
  • Mit dem Ziel, das Geschäft im Bereich Solarkraft zu stärken, entwickelt Statkraft Solarparks in den Niederlanden, Deutschland und Indien, schafft Marktzugangslösungen in Europa und realisiert ein F&E-Projekt für ein schwimmendes Wasserkraftwerk in Albanien.
  • Durch Erwerb von Anteilen am Unternehmen eeMobility und dem Erwerb von 100% der Anteile an E-WALD steigt Statkraft ins deutsche E-Mobilitätsgeschaft ein.
Das Ladekabel eines E-Autos

2015 - 2017 
Innovative Technologien

Mit dem Ziel, die Energiemärkte der Zukunft aktiv mitzugestalten, wird 2015 Statkraft Ventures gegründet. Darüber hinaus steigt Statkraft in die Elektromobilität ein und nimmt eine erste Batterie zur Stromspeicherung in Betrieb.

2016

  • Statkraft steigt ins E-Mobilitätsgeschäft ein: Statkraft investiert in den E-Fahrzeug Ladenetzbetreiber Grønn Kontakt und hält fortan 41 Prozent der Anteile an dem Norwegischen Unternehmen.
  • Statkraft eröffnet sein erstes Wasserkraftwerk in Albanien: Das Kraftwerk Banjë, 65 Kilometer südöstlich von Tirana.
  • Strategische Neuausrichtung: Statkraft fokussiert sich auf das Onshore-Wind-Geschäft und investiert künftig nicht mehr in Offshore-Wind-Anlagen
  • Stromspeicher: Statkraft nimmt die erste Test-Batterie am Standort Dörverden in Betrieb.

 

2015

  • Neue Technologien bestimmen die Entwicklung des Energiesektors und Start-Ups entwickeln sich zu Marktführern. Statkraft gründet 2015 die Statkraft Ventures GmbH, um neue Unternehmen aufzubauen. Die Partnerschaft mit dynamischen Start-Ups macht es Statkraft möglich, eine aktive Rolle bei der Gestaltung der künftigen Energiemärkte zu spielen und Synergien zwischen den Start-Ups und der Statkraft Gruppe zu nutzen. 
Laufwasserkraftwerk Dörverden

2008 - 2014 
Internationaler Erfolg

Statkraft setzt fortan auf flexible Energieerzeugung, internationale Wasserkraft und den Ausbau von Windkraft. Ein Asset Tausch mit E.ON macht Statkraft zu Europas größtem Erzeuger erneuerbarer Energie.

2013

  • Im Juni 2013 nimmt Statkraft das hochmoderne Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) Knapsack II in Hürth-Knapsack bei Köln in Betrieb. Damit wird das bereits bestehende GuD Knapsack I mit einer Gesamtleistung von 800 MW um weitere 430 MW aufgestockt.
  • Statkraft übernimmt 100% der Anteile an den 2008 erworbenen Biomassekraftwerken.

 

2012

  • Der Offshore-Windpark Sheringham Shoal, den Statkraft gemeinsam mit Statoil betreibt, wird in Betrieb genommen. Der Windpark liegt vor der Küste von Norfolk (Großbritannien) und kann 220.000 britische Haushalte mit sauberer Energie versorgen.

 

2010

  • Christian Rynning-Tønnesen wird mit Wirkung zum 1. Mai 2010 CEO von Statkraft.
  • Mit seiner neuen Unternehmensstrategie setzt Statkraft künftig auf flexible Energieerzeugung, internationale Wasserkraft und den Ausbau von Windkraft.
  • Im Juni des Jahres wird das erste Wasserkraftwerk in der Türkei, Cakit, in Betrieb genommen. Im Herbst folgt die Übernahme aller Anteile am Baltic Cable.

 

2009

  • Zum Januar 2009 übernimmt Statkraft von E.ON 10 Wasserkraftwerke in Deutschland, darunter neun Laufwasserkraftwerke und ein Pumpspeicherkraftwerk. Als Teil der Vereinbarung übernimmt Statkraft auch zwei Gaskombikraftwerke sowie Anteile an zwei Biomassekraftwerken.

 

2008

  • Am 24. Juli unterzeichnen Statkraft und E.ON den Vertrag über den Tausch von Anlagen und Werten in Höhe von 44 Milliarden NOK (5,5 Milliarden EUR). Zum Jahreswechsel übernimmt Statkraft insgesamt 63 Kraft- und Fernheizwerke in Schweden, Deutschland und Großbritannien. Mit dieser Vereinbarung wird Statkraft zum viertgrößten Energieerzeuger in Schweden. In Deutschland verdoppelt sich die Erzeugungsleistung, während man sich in Großbritannien eine solide Position sichert.
Windmühle auf einem Feld

1991 - 2007 
Fokus auf Europa

Um die Jahrtausendwende eröffnet Statkraft zahlreiche Büros in verschiedenen Ländern Europas - darunter auch den Standort in Düsseldorf. Darüber hinaus wird der erste Windpark in das Portfolio aufgenommen und in die Gaskraftwerke Knapsack und Herdecke investiert.

2007

  • Statkraft expandiert in Europa und eröffnet neue Büros in Serbien, Rumänien, Albanien, London und Sofia. Zudem erhält Statkraft Southeast Europe EOOD in Sofia die Lizenz für den Stromhandel in Bulgarien. 
  • Der Bau von drei modernen Gas- und Dampfturbinengaskraftwerken wird abgeschlossen: Knapsack I (100 Prozent Eigentümer) und Herdecke (50 Prozent Beteiligung) in Deutschland sowie Kårstø (50 Prozent Beteiligung) in Norwegen gehen in Betrieb. 

 

2005

  • Der Bau von Gaskraftwerken in Deutschland wird beschlossen: Im westfälischen Herdecke baut Statkraft zusammen mit dem deutschen Energieunternehmen Mark-E ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit einer installierten Leistung von 400 MW. In Hürth-Knapsack bei Köln baut Statkraft ein weiteres, modernes Gaskraftwerk mit doppelt so großer Kapazität. 

 

2004

  • Am 1. Oktober wird Statkraft von einem staatlichen Unternehmen in eine nicht-börsennotierte, norwegische Aktiengesellschaft umgewandelt. Der Konzern Statkraft AS wird gegründet. 
  • Statkraft übernimmt 1/3 des Übertragungskabels Baltic Cable zwischen Schweden und Deutschland. 

 

2002

  • Windkraft entwickelt sich in den frühen 2000er Jahren zu einem neuen und wichtigen Geschäft: Statkraft nimmt den ersten Windpark in sein Portfolio auf, den Smøla Windpark.

 

1999

  • Statkraft eröffnet in Düsseldorf ein Handelsbüro. 

 

1998

  • Statkraft eröffnet in den Niederlanden ein Handelsbüro.
Historisches Bild zweier Statkraft-Mitarbeiter bei der Arbeit mit Werkzeug im 19. Jahrhundert

1895 - 1990
Beginn einer Erfolgsstory

Die Gründungsjahre von Statkraft in den späten 1800er Jahren waren geprägt von Investitionen und wichtigen politischen Entscheidungen. Wasserfälle wurden gekauft, Kraftwerke entwickelt und Gesetze erlassen. Statkraft wurde zum Vorreiter in der Nutzung von Wasserkraft.

1990

  • Ein neues norwegisches Energiegesetz von 1990 ebnet den Weg für einen liberalen Strommarkt und Wettbewerb im Stromhandel. Die Stromübertragung bleibt weiterhin ein Monopol. Infolgedessen wird Statkraft 1992 in zwei Staatsunternehmen aufgeteilt: Das „neue“ Statkraft ist für die Produktion und den Handel zuständig, Statnett ist verantwortlich für die Verteilung. 

 

1921 

  • Das norwegische Zentralamt für Wasserkraft und Energie (NVE) wird gegründet und leitet fortan den Ausbau und Betrieb der staatlichen Kraftwerke. 

 

1895

  • Der norwegische Staat erwirbt den ersten Wasserfall, Paulenfossen, um Strom für die Eisenbahnlinie Setesdalsbanen zu erzeugen. Der Kaufpreis beträgt 23 245 NOK (2 930 €).