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Solarpark und Batteriespeicher Kiesgrube Zerbst

Deutschland / Solarenergie / Projekt

Statkraft plant für das Jahr 2025 die Realisierung eines Solarparks mit angeschlossenem Batteriespeicher in Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt). Das Projekt wird mit einer Maximalleistung von rund 47 MWp auf einer etwa 41 Hektar großen Fläche geplant.

Solarpark Zerbst im Überblick

  • 14.000
    Haushalte werden mit Erneuerbare Energie versorgt
  • 32.000
    Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr
  • 16 MW
    Kapazität Batteriespeicher

Das Projekt in Kürze 

Statkraft plant den Bau eines Solarparks mit angeschlossenem Batteriespeicher in Zerbst/Anhalt (Sachsen-Anhalt). Auf etwa 41 Hektar einer ehemaligen Kiesgrube sollen die Solar-Anlagen knapp 52.000 Megawattstunden Grünstrom erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf von nahezu 15.500 Haushalten sowie einer jährlichen CO₂-Einsparung von ca. 32.000 Tonnen. Der Batteriespeicher im Solarpark kann mit einer Kapazität von 16 MW bis zu 32.000 kWh Grünstrom für Netzregulierungsleistungen speichern. Da Batterien große Mengen an Strom in kurzer Zeit bereitstellen können, spielen sie für den Ausgleich von kurzfristigen Schwankungen in der Stromversorgung eine wichtige Rolle im Energiesystem der Zukunft. 

Die Gemeinde hat 2022 die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Die Inbetriebnahme des Solarparks ist für das Jahr 2025 geplant. 

 

Der geplante Solarpark mit Speicher liegt östlich des Stadtkerns von Zerbst/Anhalt
Der geplante Solarpark mit Speicher liegt östlich des Stadtkerns von Zerbst/Anhalt auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube. 

 

Statkraft entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Invest-Projekt GmbH (IIP).  

2 Mitarbeiter

Die nächsten Schritte

Das Projekt hat im August 2022 einstimmig den Aufstellungsbeschluss erhalten. Der Vorentwurf des Bebauungsplans wurde offengelegt und die erste Beteiligungsrunde ist bereits abgeschlossen. Dieses Jahr planen wir im zweiten Quartal die zweite Beteiligungsrunde. Die Baugenehmigung erwarten wir im dritten Quartal 2023. 

Bürgerinnen und Bürger können sich mit Nachrangdarlehen am Solarpark Zerbst beteiligen und über eine vereinbarte Laufzeit fest Zinserträge erhalten. Nähere Informationen, Zinsen, Laufzeiten werden auf dieser Website bekannt gegeben. Wir planen ebenfalls, die Gemeinden nach §6 EEG mit 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom am Erfolg des Solarparks zu beteiligen.  

Schafe und Solaranlage

Naturschutz und erneuerbare Energie

Die Nutzung von Solarenergie verringert CO2-Emissionen und trägt damit dazu bei, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Solarparks bieten eine große Chance für die natürliche Vielfalt: Durch das Anlegen von Hecken entstehen neue Lebensräume für Insekten, Vögel oder auch Reptilien und Bodenmikroorganismen. Das fördert die Artenvielfalt und Biodiversität, was wiederum der Landwirtschaft zugutekommt. Die bereits auf der Fläche befindlichen (Klein-)Biotope wie zum Beispiel der Restsee werden selbstverständlich erhalten.  

Statkraft engagiert sich dafür, die Natur rund um Solarparks zu verbessern: Wir legen Biotope an, pflanzen oder vergrößern Hecken und schaffen Gelegenheiten für die Nistplätze von Vögeln und Fledermäusen sowie andere Lebensräume. Wir planen die Solarparks unter Berücksichtigung des natürlichen Landschaftsbildes. 

Solaranlagen sind leise, emittieren keine Gase, keinen Feinstaub und werden meist schnell als Teil der Landschaft akzeptiert. In diesem Fall handelt es sich bei der Planungsfläche um ein Konversionsgebiet, das bereits durch die starke Nutzung der letzten Jahrzehnte geprägt ist. Beim Bau der Solaranlage wird auf einen minimalen Eingriff in den Boden geachtet. Die Unterkonstruktion kommt vollständig ohne Fundamente aus und verdichtet den Boden nicht.  Durch den Verzicht auf Düngung, Pestizide und Umbruch, kann sich das Bodenleben erholen.  
Unser Entwicklungsteam erarbeitet ein optimales Konzept zur Nutzung des Landes. Hat die Anlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sichern wir den Rückbau und der Boden kann für die Landwirtschaft oder andere Projekte genutzt werden. 

Projektschritte

  • 2022

    Erste Beteiligungsrunde

  • Q3/2022

    Aufstellungsbeschluss durch Gemeinde 

  • Q2/2023

    Zweite Beteiligungsrunde

  • Q4/2023

    Erhalt der Baugenehmigung 

  • Q1/2025

    Voraussichtlicher Baubeginn 

  • Q3/2025

    Voraussichtliche Inbetriebnahme

Über IIP   

Die Ingenieurgesellschaft Invest-Projekt GmbH hat ihren Sitz in Börde-Hakel (Sachsen-Anhalt). Sie wurde 1992 aus der Planungs- und Investitionsabteilung des Kunststoffwerkes Orbitaplast Westeregeln gegründet. Seit der Gründung hat sich die IIP GmbH als Planungsbüro in den Bereichen Erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen, und Hoch- und Tiefbauplanung etabliert. Sowohl kommunale als auch private Auftraggeber zählen zu den Kunden der IIP GmbH. 

Über Statkraft 

Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. Bereits seit 1999 ist das Unternehmen in Deutschland präsent. Unsere Spezialisten sind leidenschaftliche und erfahrene Projektentwickler, die im beständigen Dialog und mit persönlichem Einsatz Projekte gestalten. 

In Deutschland betreiben wir zehn Wasserkraftwerke, darunter ein Pumpspeicher- und neun Laufwasserkraftwerke, einen Solarpark in Dörverden, fünf Gaskraftwerke (davon zwei in Kaltreserve) und zwei Biomassekraftwerke. In der Region betreiben wir den Windpark Hakenstedt, ca. 70 Kilometer nordwestlich von Zerbst, außerdem den Windpark Schackstedt, ca. 50 Kilometer in südwestlicher Richtung. 

Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF):

Kontaktmöglichkeiten für Projektinteressierte und Pressevertreter

Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.
Aleksandra Gabryjalowicz-Watla
Aleksandra Gabryjalowicz-Watla
Head of Cooperations Wind & Solar Germany

Ihre Expertin für Partnerschaften in der Projektentwicklung

Portrait von Désirée Salminkeit
Desirée Salminkeit
Project Manager Wind & Solar Germany
Roman Goodarzi
Communication Advisor