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Nordische CEOs fordern die EU auf, funktionierende Märkte als Teil des "Clean Energy Package" zuzulassen
In einer gemeinsamen Erklärung ermutigen die CEOs von Fortum, Statkraft und Vattenfall die Europäische Kommission, die Elemente des „Clean Energy Package“ zu wahren, welche funktionsfähige Energiemärkte unterstützen.
In der Erklärung schlagen die drei nordischen Versorgungsunternehmen auch konkrete Anpassungen für den Gesetzesvorschlag vor, die darauf abzielen, den Weg zur Dekarbonisierung Europas durch marktorientierte Instrumente, einheitliche Wettbewerbsbedingungen und kohärente Steuerung durchzusetzen.
Fortum, Vattenfall und Statkraft sind der Auffassung, dass funktionsfähige Strom- und CO2-Märkte zusammen mit der zunehmenden Elektrifizierung weiterer Sektoren die Grundvoraussetzungen für die Förderung einer kosteneffizienten Dekarbonisierung der europäischen Wirtschaft sind.
Die drei nordischen Versorgungsunternehmen hatten ihre gemeinsamen Ansichten und Vorschläge für einen strukturell reformierten europäischen CO2-Markt (EU-ETS) für die nächste Handelsperiode bereits vor einiger Zeit vorgelegt. Die jetzige Folgeinitiative verdeutlicht die gemeinsame Perspektive auf die Kernelemente des Marktdesigns. Der nordische integrierte Strommarkt ist ein gutes Beispiel für den gesellschaftlichen Nutzen gut funktionierender Energiemärkte.