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Solarpark Grünlichtenberg

Deutschland / Solarenergie / Projekt

Statkraft plant für das Jahr 2026 die Realisierung des Solarparks Grünlichtenberg in der Gemeinde Kriebstein (Sachsen). Das Projekt wird mit einer geplanten maximalen Leistung von rund 50 MW auf einer etwa 38 Hektar großen Fläche entwickelt.

Solarpark Grünlichtenberg im Überblick

  • ca. 38
    Hektargroße Solarpark-Fläche
  • 15.000
    Haushalte werden mit Erneuerbare Energie versorgt
  • 30.000
    Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr

Inhaltsverzeichnis

Das Projekt in Kürze

Der Energieerzeuger Statkraft plant den Bau eines Solarparks in der Gemeinde Kriebstein in Sachsen. Auf der Fläche von voraussichtlich etwa 38 Hektar sollen künftig pro Jahr bis zu 50 GWh erneuerbare Energie erzeugt werden – genug, um über 15.000 Haushalte mit Solarstrom zu versorgen. 

Planzeichnung Solarpark Grünlichtenberg

Planung Solarpark Grünlichtenberg Der Solarpark wird im Ortsteil Grünlichtenberg geplant. Erste Untersuchungen haben eine hohe Standortqualität für Solarenergie und eine grundsätzliche bauliche Eignung des Planungsgebiets mit geringen Umweltauswirkungen des geplanten Solarparks belegt. Das Plangebiet liegt außerhalb von Landschaftsschutzgebieten, Biotopen oder anderen Schutzflächen. Als Sichtschutzmaßnahme ist eine Hecke geplant, zudem ist im aktuellen Entwurf für den Solarpark eine Pufferzone mit 50 Metern Abstand zur Wohnbebauung und zu den umliegenden Straßen vorgesehen. 

2 Mitarbeiter an einem Solarpark

Die nächsten Schritte

Die Landeigentümerinnen haben der Verpachtung der Fläche zugestimmt. Am 16. Januar 2023 hat die Gemeinde mit ihrem Aufstellungsbeschluss den Weg für die Erstellung des Bebauungsplans frei gemacht. Statkraft hat mit der technischen Detailplanung des Solarparks begonnen und nimmt umfangreiche Artenschutz- und Umweltprüfungen vor.

Der Bebauungsplan wird im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung bis zum 9. Juli 2023 offengelegt. Die Kriebsteiner haben bis zu diesem Datum die Möglichkeit, Stellung zum Entwurf zu nehmen.

Am 6. Juni 2023 fand ein erster Informationsabend für interessierte Bürgerinnen und in der Turnhalle Grünlichtenberg statt. Der Projektverantwortliche Claudius Pieczyk stellte das Projekt vor und beantwortete die Fragen rund um den Solarpark.

Rote Blätter in einem Solarpark

Naturschutz und erneuerbare Energie

Die Nutzung von Solarenergie verringert CO2-Emissionen und trägt damit dazu bei, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Solarparks bieten eine große Chance für die natürliche Vielfalt: Durch das Anlegen von Wildblumenwiesen und weiteren Ausgleichsmaßnahmen entstehen neue Lebensräume für Pflanzen, Tiere, Insekten und Bodenmikroorganismen. Das fördert die Artenvielfalt und Biodiversität, was wiederum der Landwirtschaft zugutekommt. 


Statkraft engagiert sich dafür, die Natur rund um Solarparks zu verbessern: Wir legen Wildblumenwiesen an, pflanzen oder vergrößern Hecken und schaffen Gelegenheiten für die Nistplätze von Vögeln und Fledermäusen sowie andere Lebensräume. Wir planen die Solarparks unter Berücksichtigung des natürlichen Landschaftsbildes. 


Solaranlagen sind leise, emittieren keine Gase, keinen Feinstaub und werden meist schnell als Teil der Landschaft akzeptiert. 


Unser Entwicklungsteam erarbeitet ein optimales Konzept zur Nutzung des Landes. Hat die Anlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sichern wir den Rückbau und der Boden kann für die Landwirtschaft oder andere Projekte genutzt werden. 

Projektschritte

  • Aufstellungsbeschluss durch Gemeinde

    Q1 2023

  • Auswahl des Planungsbüros

    Q1 2023

  • Beginn des Bauleitplanverfahrens

    Q1 2023

  • 1. Dialogveranstaltung

    Q2 2023

  • Erhalt der Baugenehmigung

    Q3 2024

  • Voraussichtlicher Baubeginn

    Q3 2025

  • Voraussichtliche Inbetriebnahme

    Q3 2026

Windrad und Baum

Statkrafts freiwillige Kommunalabgabe

Damit Gemeinden in der Nähe von unseren Wind- und Solarparks finanziell profitieren können, verpflichtet Statkraft sich zur Zahlung einer freiwilligen Kommunalabgabe nach §6 EEG 2023. Die Zahlung in Höhe von bis zu 0,2 Cent je eingespeister Kilowattstunde Strom gilt für unsere Bestandsparks in der EEG-Laufzeit (ab Vertragsschluss) und grundsätzlich für unsere künftigen Wind- und Solarparks in Deutschland an. 

Statkraft ist ein norwegisches Staatsunternehmen. Wir stehen seit über 125 Jahren für erneuerbare Energie. 1895 haben wir den ersten Wasserfall für die Erzeugung von Strom erschlossen. Vor über 20 Jahren kam das erste Windprojekt hinzu. Bereits seit 1999 ist das Unternehmen in Deutschland präsent. Unsere Spezialisten sind leidenschaftliche und erfahrene Projektentwickler, die im beständigen Dialog und mit persönlichem Einsatz Projekte gestalten. 


In Deutschland betreiben wir zehn Wasserkraftwerke, darunter ein Pumpspeicher- und neun Laufwasserkraftwerke, einen Solarpark in Dörverden, fünf Gaskraftwerke (davon zwei in Kaltreserve) und zwei Biomassekraftwerke. 


Erfahren Sie mehr über Statkraft in unserer Broschüre (PDF):

statkraft brochure cover

Kontaktmöglichkeiten für Projektinteressierte und Pressevertreter

Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.
Claudius Pieczyk
Claudius Pieczyk
Project Manager Wind & Solar Germany
Roman Goodarzi
Communication Advisor

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